Kräfte messen - miteinander kämpfen

Einmal im Jahr verwandelt sich die Turnhalle der Schule für zwei Wochen in ein japanisches „Dojo“. Dann wird die große Judomatte aufgebaut. Alle Schülerinnen und Schüler der 1. – 4. Klassen üben sich im „Kräfte messen – miteinander kämpfen“ angelehnt an die Rituale und Regeln des Judosports.

Zu Beginn des neuen Jahres konnten die Kinder im Sport wieder einmal ihre „Kräfte messen und miteinander kämpfen“.

Auf der großen Judomatte wurden unterschiedliche Rangel- und Raufspiele durchgeführt. So mussten die Kinder beim „Burgspiel“ den Partner aus der „Burg“(Matte) schieben oder sich beim „Garagenspiel“ aus der „Garage“ (Partner) befreien. Besonders beliebt war der Kampf um den Medizinball. Dabei war es gar nicht so einfach, den dicken Ball aus den Armen des Partners herauszubekommen.

Damit alle Rangelspiele fair abliefen, wurden zuvor Regeln besprochen.

Es waren viele spannende Zweikämpfe zu beobachten, bei denen die Schülerinnen und Schüler mit viel Spaß und großer Anstrengung mit dem Partner rangelten. Dabei stellte sich heraus, dass nicht immer das größere Kind gewonnen hat!

Im Rahmen der diesjährigen Unterrichtseinheit „Kräfte messen – miteinander kämpfen“ haben die Klassen 2a und 2b verschiedene Rituale aus dem Judosport kennengelernt bzw. ihr Wissen aus dem vorigen Jahr aufgefrischt und erweitert.

Nachdem die große Judomatte aufgebaut war, haben sich alle Kinder nach japanischer Tradition begrüßt. Dieses Angrüßen findet auch vor und nach jedem Übungskampf statt. Damit soll ausgedrückt werden, dass man fair miteinander kämpfen möchte und die Judoregeln einhält.

Es folgten verschiedene Rauf- und Rangelspiele zur Erwärmung. Besonders beliebt war dabei der „Kampf um den Medizinball“. Ein Kind umfasste einen Medizinball. Der Partner musste nun versuchen, den Ball zu entwenden. Der „Kampf um die Burg“, bei dem sich die Partner gegenseitig von einer Judomatte schieben oder ziehen mussten, war ebenfalls ein Favorit der Kinder. Natürlich begrüßten sich die Schülerinnen und Schüler der japanischen Tradition folgend in jeder neuen Runde im Sitzen. Nebenbei lernten sie die japanischen Begriffe „jime“ (beginnen) und „mate“ (stopp) kennen, was nicht mit dem Schulfach „Mathe“ verwechselt werden darf 😉.

Anschließend erhielten die Kinder spielerisch die Aufgabe, ihren Partner so auf dem Rücken liegend festzuhalten, dass er nicht aufstehen oder sich auf den Bauch drehen kann. Die Schülerinnen und Schüler probierten verschiedene Möglichkeiten aus und stellten fest, dass diese Aufgabe gar nicht so leicht war. Deshalb wurde nun die Haltegrifftechnik „Kuzure-kesa-gatame“ vorgestellt, die von allen eingeübt wurde. Jetzt war es für den Partner schon viel schwieriger, sich aus dem Haltegriff zu befreien! Am Ende folgte ein Bodenrandori, ein Übungskampf, bei dem der neue Haltegriff angewendet werden sollte.

Die Schülerinnen und Schüler waren mit viel Spaß, Energie und Ehrgeiz bei der Sache. Im nächsten Jahr werden dann sicherlich neue Techniken und Spiele folgen.

Annika Olivieri

In den zwei Wochen nach den Osterferien hieß es in einigen Klassen wieder „Kräfte messen – miteinander kämpfen“. Die Schüler sollen dabei lernen, fair zu „kämpfen“ und Regeln einzuhalten.

Dafür wurde die große Judomatte aufgebaut, auf der an verschiedenen Stationen Kraft- und Rangelspiele sowie Zieh- und Schiebekämpfe mit unterschiedlichen Partnern durchgeführt wurden. Die Schüler lernten auch einige Techniken vom Judo kennen.

Annika Olivieri

In den letzten beiden Woche hieß es im Sportunterricht in allen Klassen wieder einmal “Kräfte messen – miteinander kämpfen”. Dafür wurde die große Judomatte aufgebaut und die Kinder haben verschiedene Rauf- und Rangelspiele gemacht und Elemente aus dem Judosport kennengelernt. Besonders wichtig waren bei der Unterrichtseinheit die Fairness und das Miteinander der Kinder. Die Schülerinnen und Schüler hatten viel Spaß beim Rangeln auf der Matte mit unterschiedlichen Partnern. Da die Einheit jedes Jahr stattfindet, können die Kinder ihre Kenntnisse in jedem Jahr erweitern.