Januar 2025 - Ein Suchtpräventionsprojekt in der Klasse 8a

Im Rahmen unseres schulsozialpädagogischen Suchtpräventionsprojekts hat sich die Klasse 8a intensiv mit verschiedenen Aspekten von Suchtverhalten und den damit verbundenen Risiken auseinandergesetzt. Ziel war es, den Schülerinnen und Schülern ein Bewusstsein für die Gefahren von Suchtmitteln zu vermitteln und ihnen Strategien an die Hand zu geben, um gesundheitsbewusste Entscheidungen zu treffen.

Zu Beginn des Projekts wurde der Suchtkarton vorgestellt, der Informationen über Alkohol sowie legale und illegale Substanzen enthält. Die Schülerinnen und Schüler lernten die Altersbeschränkungen des Jugendschutzgesetzes kennen und diskutierten die Bedeutung dieser Regelungen für ihre eigene Lebenswelt. Im Anschluss beschäftigte sich die Klasse mit der Frage „Wie entsteht Sucht?“ und erarbeitete gemeinsam verschiedene Faktoren, die zur Entstehung von Suchtverhalten beitragen können. Diese Gruppenarbeit förderte den Austausch und das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge von Sucht. Zudem wurden Hilfsangebote vorgestellt, die Betroffenen zur Verfügung stehen.

Anschließend wurden Rollenspiele durchgeführt, in denen die Schülerinnen und Schüler Strategien zum „Nein-Sagen“ gegenüber Gruppendruck erlernten. Diese praktischen Übungen halfen den Teilnehmenden, sich in realistischen Situationen sicherer zu fühlen und ihre eigenen Grenzen zu wahren.

Nikotin und seine gesundheitlichen Folgen wurden von Hanna Lösekann demonstriert. Sie zeigte in einem Versuch anschaulich die Folgen des Zigarettenrauchens sowie die Nutzung von Vapes. Die Schülerinnen und Schüler diskutierten die gesundheitlichen Folgen des Nikotinkonsums und erkannten die Risiken, die mit diesen Substanzen verbunden sind.

Im Anschluss war Dennis Dähnenkamp von der Polizeiinspektion Oldenburg - Stadt/Ammerland zu Gast, der über Drogenkonsum und Missbrauch sprach. Er informierte die Schülerinnen und Schüler über die rechtlichen Folgen des Drogenkonsums und sensibilisierte sie für die Gefahren, die mit dem Missbrauch von Drogen einhergehen.

Die abschließende Feedback-Runde zeigte, dass das Suchtpräventionsprojekt ein voller Erfolg war. Die Schülerinnen und Schüler haben wertvolle Informationen und Strategien erlernt, um Suchtverhalten zu erkennen und zu vermeiden. Wir sind zuversichtlich, dass die vermittelten Inhalte ihnen helfen werden, verantwortungsbewusste Entscheidungen zu treffen und sich gegen Gruppendruck zu behaupten.

Ein großes „Dankeschön“ geht an Katja Vogt, Hanna Lösekann  und Dennis Dähnenkamp für den aufschlussreichen und themenreichen Tag mit der Klasse 8a.