Umweltschule in Europa

Bereits seit dem Jahr 2003 beteiligt sich die GOBS Friedrichsfehn, damals noch als reine Grundschule, am Projekt Umweltschule in Europa/ Internationale Agenda 21-Schule. In dieser Zeit haben sich die Schülerinnen und Schüler intensiv mit verschiedensten Themen aus dem Bereich der Bildung für nachhaltige Entwicklung auseinandergesetzt. Für jeweils einen Zeitraum von zwei Jahren legt die Schule zwei Schwerpunktthemen fest, welche besondere Aufmerksamkeit erhalten. Die einzelnen Projektzeiträume können hier eingesehen werden.

Zudem werden stetig neue Aktionen zum Umweltschutz entwickelt und durchgeführt, sowie feste Konzepte und Ideen in den Schulalltag integriert. Eine Übersicht über verschiedene Aktionen zur Umweltbildung und die aktuellen Handlungsfelder finden Sie hier. Einen Überblick über die Artenvielfalt auf dem Schulgelände erhalten Sie hier.

Viel Spaß beim Stöbern!

Wenn man das Schulgelände betritt, ist von Artenvielfalt auf den ersten Blick nicht viel zu sehen: eine große Wiese, ein paar alte Bäume, einige Spielgeräte und viel gepflasterte Fläche. Doch wer genauer hinschaut und hinter die Hecken und Zäune blickt, entdeckt mehr: Zwei Schulgärten, die sich in permanentem Wandel befinden - entweder, weil sie (sich selbst überlassen) von Jahr zu Jahr wilder werden, oder weil ein neues Projekt dort Gestalt annimmt.

Mehr lesen...

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die GOBS Friedrichsfehn wieder an der Aktion „Edewecht räumt auf“, um unsere direkte Umgebung von Müll zu befreien. Im April machte sich die Umwelt AG unserer Schule mit Mülltüten und Müllzangen auf den Weg. So wurden die Schulwege unserer Schülerinnen und Schüler in verschiedene Richtungen von Flaschen, Verpackungen und anderem Abfall befreit, um die Umwelt und die Tiere zu schonen und im Allgemeinen auf die Problematik der unachtsamen Müllentsorgung aufmerksam zu machen.

Vom 26.-28.Juni fand die diesjährige Projektwoche der GOBS Friedrichsfehn zum Thema "Nachhaltigkeit" statt. Für die SchülerInnen wurde eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte angeboten.

Das Projekt mit dem Titel "Die Welt ist voller Papier" hat die jüngsten SchülerInnen der ersten und zweiten Klasse begeistert. Das Projekt widmete sich der Geschichte und Herstellung des Papiers, sowie verschiedenen experimentellen Aktivitäten rund um das Thema Papier. Die Kinder hatten die Möglichkeit, den Weg des Papiers von seiner Entstehung bis hin zur Herstellung zu entdecken. Ein Höhepunkt des Projekts war das Papierschöpfen. Diese praktische Erfahrung half den Kindern, den Herstellungsprozess des Papiers besser zu verstehen. Darüber hinaus konnten die SchülerInnen ihre kreativen Fähigkeiten, z.B.  bei dem Bau einer Murmelbahn aus Papier entfalten. Spiele mit Papier sorgten für viel Spaß und Unterhaltung während des Projekts. Außerdem lernten die Kinder das Papierweben kennen, in Anlehnung der historischen Papierherstellung mit Papyrus. Sie erfuhren, wie aus dünnen Papierstreifen schöne und stabile Geflechte entstehen können. Mit viel Geschick und Geduld gestalteten die Schülerinnen und Schüler ihre eigenen geflochtenen Kunstwerke, die sie mit Stolz präsentierten.

Als Untergruppe des Projekts 4 „GartenkünstlerInnen“ erneuerten Kinder der Schuljahrgänge 1 bis 3 den Barfußpfad auf dem Schulhof. Dazu reinigten sie zunächst die einzelnen Abschnitte, legten diese neu aus und befüllten sie mit verschiedenen Naturmaterialien aus der Schulumgebung und dem nahen Wald Wildenloh. Mithilfe von Moos, Stöckern, Heu, Sand oder Tannenzapfen errichteten sie einen neuen, teils stacheligen, weichen oder harten Untergrund und testeten anschließend mit ihren Füßen ihre Sinneseindrücke.

Das Projekt 10 hat sich über drei Tage mit Naturmaterialien beschäftigt: Selbtgemachte Traumfänger sind dabei entstanden, ein Brötchenteig wurde hergestellt und Brötchen wurden gebacken, mit Naturfarben, die aus Gewürzen hergestellt wurden, sind tolle Bilder entstanden. Zum Abschluss sind wir mit 62 Kindern in den Wildenloh gelaufen und haben alte Spiele neu entdeckt.

Im Rahmen der dreitägigen Projekttage an der GOBS Friedrichsfehn bestand das Hauptziel des Projekts "Fahrradtouren durch das Ammerland“ darin, den SchülerInnen das Fahrradfahren als gesunde und umweltfreundliche Aktivität näherzubringen und gleichzeitig verschiedene Radfahrstrecken im Ammerland zu erkunden. Das Projekt begann mit einem Fahrsicherheitstraining und einem anschließenden Ausflug in den Hörgarten. Die Tretboottour auf dem Zwischenahner Meer war das Highlight der drei Tage, wenngleich die SchülerInnen im Rahmen einer Rallye im Botanischen Garten am letzten Tag ebenso viel Spaß hatten.

Die Projektgruppe 13 hat sich in den drei Tagen um die Verschönerung der Spieleausleihe im Bereich der OBS gekümmert. Im Stil von Keith Haring wurden Figuren zum Thema Schulleben von den SchülerInnen kreativ entwickelt und farbenfroh auf das Holz übertragen.

Am 22. Juni 2023 wurden die UmweltmanagerInnen der Jahrgänge 2-8 der GOBS Friedrichsfehn für ihre Arbeit und Unterstützung im Bereich Umweltschutz ausgezeichnet. Frau Stade sprach mit den jungen Umweltschützern über ihre Erfahrungen und Aufgaben in ihren Klassen im zu Ende gehenden Schuljahr und sammelte Ideen und Wünsche für die Zukunft. Die UmweltmanagerInnen werden von der Klasse gewählt und sollen in ihren Klassen immer wieder ein Auge auf den Müllverbrauch, die Mülltrennung, das Energiesparen, den Papierverbrauch und besondere Aktionen haben. Es ist schön, zu hören, dass der Umweltschutz in vielen Klassen schon gut gelingt. Wir werden weiterhin unseren Beitrag leisten, so gut es geht.

Im Rahmen des WPK Umwelt in Jahrgang 7 durften wir im Mai und Juni zu jeweils einer Unterrichtsstunde Frau Fockenberg von der Jägerschaft Friedrichsfehn/ Klein Scharrel begrüßen. In zwei anschaulichen Stunden wurde viel über das heimische Wild und den damit verbundenen Natur- und Umweltschutz gelernt.

Im WPK Umwelt kann es um ganz verschiedene Themen gehen. In vielerlei Hinsicht sind zahlreiche umweltpolitische Themen stark miteinander vernetzt und so freuen wir uns, dass außerschulische Partner uns unsere Umwelt in unterschiedlichsten Bereichen näherbringen wollen. Zunächst stellte uns Frau Fockenberg unser heimisches Wild mithilfe von Präparaten vor und erläuterte die jeweiligen Brut- und Setzzeiten. In diesem Zusammenhang konnten wir uns Aufnahmen von Wärmebilddrohnen anschauen, welche eingesetzt werden, um Rehkitze vor dem Mähen von Wiesen zu schützen. Frau Fockenberg informierte uns weiterhin über weitere umweltschützende Aktionen, wie z.B. den Bau von Nisthilfen für Vögel oder die Ansaat von Blühwiesen und Wildäckern in unserer direkten Umgebung.

Dies durften wir dann selbst ganz konkret vor Ort, auf dem Schulgelände auch umsetzen. So brachten die SchülerInnen des 7. Jahrgangs Anfang Juni selbst Blühsaat auf Flächen im Schulgarten aus und wir hoffen, dass hier nun trotz Trockenheit noch einige Blumen blühen werden, um auch unser Schulgelände wieder ein Stückchen umweltfreundlicher zu gestalten. SchülerInnen und Lehrkräfte durften sogar eigenes Saatgut mit nach Hause nehmen, um auch dort einen kleinen Beitrag zum Naturschutz zu leisten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Frau Fockenberg und der Jägerschaft Friedrichsfehn/ Klein Scharrel für die anschaulichen Erklärungen und das Saatgut! Wir freuen uns auf das nächste Treffen und halten bis dahin Ausschau nach Blühwiesen hier in Friedrichsfehn.

Auch in diesem Jahr beteiligte sich die GOBS Friedrichsfehn wieder an der Aktion „Edewecht räumt auf“, um unsere direkte Umgebung von Müll zu befreien. Vom 20.-24. März 2023 machten sich verschiedene Gruppen unserer Schule mit Mülltüten und Müllzangen auf den Weg. So wurden die Schulwege unserer SchülerInnen in verschiedene Richtungen von Flaschen, Verpackungen und anderem Abfall befreit, um die Umwelt und die Tiere zu schonen und im Allgemeinen auf die Problematik der unachtsamen Müllentsorgung aufmerksam zu machen. Besonders erschrocken waren die SchülerInnen von den vielen Zigarettenresten, die leider überall zu finden waren.

Am 10.03.2023 fand zum ersten Mal ein Umwelttag an der GOBS Friedrichsfehn statt. Alle Klassen überlegten sich für diesen Tag besondere Projekte, Aufgaben, Experimente oder Ausflüge. Einen solchen Tag wollen wir in Zukunft jedes Jahr durchführen.

In diesem Jahr dreht sich alles um das Umweltfeld „Wasser“, welches gleichzeitig auch eines der Schwerpunktthemen der laufenden Ausschreibung für die Umweltschule darstellt. Passend zum Thema kehrte auch der Winter nochmal zurück und eine Schneelandschaft verzauberte auch die Pausen in eine besondere Wasserlandschaft.

Die Klasse 1a, zum Beispiel, beschäftigte sich mit dem Thema "Meer". Zuerst wurde mithilfe des "Regenbogenfisches" besprochen wie einzigartig der Lebensraum "Meer" ist. Jedes Kind gestaltete eine Schuppe für einen gemeinsamen großen Regenbogenfisch. Danach wurde mit dem Buch "Herr Krake räumt das Meer auf" kindgemäß auf das Müllproblem im Meer aufmerksam gemacht. Die Kinder überlegten Maßnahmen zur Müllvermeidung. Anschließend bastelten sie ein Aquarium im Schuhkarton. Die Kinder der 2. Klassen stellten den täglichen Wasserverbrauch eines in Europa lebenden Menschen mit Plastikflaschen dar. Darüber hinaus schauten sie sich an, wieviel virtuelles Wasser in verschiedenen Produkten steckt und erarbeiteten Wassersparmaßnahmen. In den Klassen 3a und 3b drehte sich alles um den Wasserkreislauf. Der Physiker Dr. Chofor führte mit den Kindern Experimente durch und am Ende baute man zusammen Boote. Die Klassen 3c und 3d fokussierten sich auf das Thema "Wasser im Alltag", wobei unter anderem ein wassersparender Snack für alle zubereitet wurde. Der 4. Jahrgang setzte sich kritisch mit der Wasserverschmutzung der Nordsee und der Weltmeere auseinander. Die Verunreinigung der Gewässer durch Plastikmüll wurde in Dokumentationen gut herausgestellt, insbesondere die Problematik von Mikroplastik.

Im 5. Jahrgang ging es um den Wasserkreislauf im Glas. Zudem wurden fleißig Flosse und Schneemänner gebaut. Der 7. Jahrgang ging das Thema umweltpolitisch an und beschäftigte sich mit dem gemeinnützigen Verein Viva con Agua. Hier wurde ein Infoplakat für alle Klassen erstellt, sowie sechs Mülltonnen bemalt, die als Sammelstationen in der Schule aufgestellt werden. Das Geld der gespendeten Pfandflaschen geht dann an den Verein, der Projekte unterstützt/ plant, damit Trinkwasser für alle Menschen zugänglich ist. Auch werden in Zukunft Aktionen geplant, um diesen Verein weiter zu unterstützen. Wir danken auch dem Abfallbetrieb für die Spende von sechs Mülltonnen. Die Klassen 8a und 8b ließen sich auf noch kältere Temperaturen ein. Im Kino Casablanca in Oldenburg wurde der Dokumentarfilm „Into the Ice“ gezeigt, der WissenschaftlerInnen bei Forschungen in Grönland begleitet, um herauszufinden, wie schnell das Eis durch den Klimawandel an den Polen schmilzt und wie schnell dadurch der Meeresspiegel steigen wird. Die SchülerInnen lernten mithilfe von beeindruckenden Aufnahmen die spannende und herausfordernde Arbeit der Wissenschaft kennen und tauchten in tiefe Gletscherspalten ab. Auch der 9. und 10. Jahrgang verließ an diesem Tag das Schulgelände und erkundeten das Element Wasser beim Schlittschuhlaufen in Bremen und im Klimahaus Bremerhaven.

Für alle war es ein gelungener und spannender Tag!

Am Mittwoch (21.09.2022) wurde die GOBS Friedrichsfehn erneut als „Umweltschule in Europa“ in Oldenburg ausgezeichnet. An der Cäcilienschule fand in diesem Jahr die Auszeichnungsveranstaltung für alle teilnehmenden Schulen der Region Osnabrück statt. Seit fast 30 Jahren engagieren sich niedersächsische Schulen bereits im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, indem sie verschiedene Aspekte der Umweltbildung aktiv in ihr Schulleben integrieren und dabei alle zwei Jahre neue Schwerpunktfelder auswählen. Der Projektzeitraum der letzten Jahre wurde coronabedingt um ein Jahr verlängert, sodass für die letzten drei Jahre (2019-2022) die beiden Handlungsfeldern „Gesundheit“ und „Wasser“ näher in den Fokus rückten. Leider konnten aufgrund der Corona Pandemie viele Aktionen nicht stattfinden, dennoch haben wir die Umweltbildung an vielen Orten und in vielen Momenten stattfinden lassen.

In der Kuno AG Umweltschule wurden viele kleine Projekte, wie z.B. Aktionen zum Papierverbrauch, Schulgartengestaltung, Nistkästen, Futterstationen für Wintervögel und das Einpflanzen von Frühblühern umgesetzt. Im Juni 2021 fand eine große Mitmachaktion für die gesamte Schulgemeinschaft statt. Seit dem Schuljahr 2021/22 gibt es nun einen WPK Umwelt für die Jahrgänge 6-8, in den Klassen achten Umweltmanager:innen auf ihre Umweltthemen, bei einer großen Schulgartenaktion wurden zahlreiche Beerensträucher gepflanzt und in der Projektwoche 2022 wurden eine Kräuterspirale und Blühwiesen angelegt.

Im Herbst findet die neue Ausschreibung für die nächsten Jahre statt. Auch hier werden wir wieder zwei Schwerpunktthemen aufgreifen.

Am vergangenen Samstag (11.Juni 2022) fand ein spontaner Aktionstag auf dem Schulgelände der GOBS Friedrichsfehn statt, bei dem der Schulgarten bepflanzt und der Schulpark weiter erschlossen wurde.

Ein großes Beet im Schulgarten lag seit einiger Zeit brach und sollte neu gestaltet werden. Die Baumschule Heinje aus Jeddeloh sponsorte hierfür eine große Zahl an Beerensträucher und Obstbäumen, die nun mithilfe von Eltern und Lehrkräften eingepflanzt werden konnten. Zügig wurden die Aufgaben verteilt, Löcher gebohrt und die Sträucher eingesetzt. Das Resultat ist beeindruckend. Wo vorher ein kahles Beet war, blühen jetzt Heidelbeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, Blaubeeren, Johannisbeeren und Feigen. Im Zugangsbereich wurden weitere Zierpflanzen eingesetzt. Der Garten kann dann bald von den SchülerInnen für Projekte genutzt und von allen genossen werden. Wir bedanken uns ganz herzlich bei der Baumschule Heinje für die Pflanzen und die fachkundige Unterstützung.

Zudem konnten dank der hohen Anzahl an freiwilligen HelferInnen weitere Teile des Schulgartens bearbeitet werden. So haben einige Eltern und Lehrkräfte das Gartenhausdach von Gestrüpp befreit, andere haben Grenzen freigelegt, Beete saniert und Rhabarber gepflanzt.

Ein weiterer Projektbereich konnte dank der tatkräftigen Hilfe von Familie Oetjen weiter bearbeitet werden, denn auf dem Pausengelände soll ein neuer Bereich erschlossen werden, der zukünftig von den SchülerInnen als Schulpark genutzt werden soll. Nach einigen Jahren der Verwilderung musste der Garten erstmal kernsaniert werden. Dennis Oetjen brachte dafür eigens einen Minibagger und Container mit. Schnell und präzise wurde der Bereich von Herrn Oetjen freigelegt und kann nun neu gestaltet werden.

Wir bedanken uns beim Garten- und Landschaftsbau Oetjen und der Baumschule Heinje für die großzügige und tatkräftige Hilfe. Ein großer Dank geht auch an die vielen HelferInnen, die schneller gearbeitet haben als man gucken konnte. Großartig bewirtet wurden wir während der Aktion vom Förderverein der GOBS Friedrichsfehn mit Kaffee, Kuchen, Getränken und Bratwurst. Herzlichen Dank an Frau Reiners und Herrn Jäckel!

Wir freuen uns, so eine tolle Schulgemeinschaft zu haben!

Am 22. April 2022 übergaben Mitarbeitende der LEB Werkstätten Weser Ems Nord der GOBS Friedrichsfehn ein großes Insektenhotel, welches nun an einem sonnigen Standort im Schulgarten hoffentlich viele Insekten beherbergen wird.

Mitarbeitende der LEB Werkstätten fertigen neben vielen anderen Projekten u.a. Insektenhotels an, die an unterschiedlichen Standorten aufgestellt werden. Die GOBS Friedrichsfehn freut sich sehr, dass auch an unserer Schule so ein tolles, großes Umweltprojekt Platz finden kann.

Die vorgefertigten Bauteile wurden vor Ort zusammengebaut und mit einer Informationstafel versehen. Zuvor erfolgte die Auswahl eines geeigneten Standortes auf dem Schulgelände mit Herrn Munderloh und Herrn Kuhn. Frau Stade nahm das Hotel stellvertretend mit zwei Schüler:innen für die GOBS entgegen.

Gerne setzen wir den schönen Gedanken fort und pflanzen eine Blumenwiese um das Hotel herum, um es den Insekten noch leichter zu machen.

Wir sind gespannt auf den Zulauf und bedanken uns ganz herzlich!

Am Donnerstag, den 10.02.2022 nahmen einige Schüler/innen im Rahmen einer Videokonferenz an einem 4-stündigen Klimaschutz-Workshop teil. Dieser wurde von der Gemeinde Edewecht geleitet.

Wir trafen uns morgens mit den anderen Teilnehmern aus verschiedenen Schulen in einem virtuellen Raum. Nach einer Vorstellungsrunde wurden wir in mehrere Gruppen eingeteilt. Danach wurde unser Wissen zum Klimawandel, dessen Folgen und dessen Ursachen befragt. Dieses teilten wir dann mit den anderen Schülern aus unseren Gruppen. Nachdem uns einige Statistiken zum Klimawandel, insbesondere zum Klimawandel in Edewecht, aufgeführt wurden, entwickelten wir gemeinsam Ideen, was in Edewecht verbessert werden kann, um klimafreundlicher zu werden. Dazu zählten zum Beispiel bessere Fahrradwege und Busverbindungen, eine höhere Nutzung der erneuerbaren Energien sowie besser gedämmte Häuser. Anschließend stellten wir allen Teilnehmer/innen unsere Ideen und Gedanken vor. Als nächstes erhielten wir eine Umfrage, welche im Anschluss ausgewertet wurde. Dabei ging es darum, welche Maßnahmen und Forderungen für einen selbst wichtig sind. Zum Schluss durfte jeder noch Feedback zum Workshop abgeben. Uns hat es allen sehr gut gefallen!

Eeske Brand, Klasse 10b

NWZ Artikel HIER

Im Rahmen des Werkunterrichts haben die Kinder des 4. Jahrgangs kleine Vogelhäuschen gebaut. Nachdem zunächst intensiv darüber gesprochen wurde, welche heimischen Vögel diese Futterstation wohl vorwiegend besuchen werden, wurde ein Plan erstellt, was genau gemacht werden muss, welche Werkzeuge zum Einsatz kommen und worauf geachtet werden muss, damit sich die Vögel auch nicht verletzen. Akribisch wurde gesägt, geraspelt, gefeilt, gebohrt und gehämmert.
Das Ergebnis überzeugt alle. Nun dürfen die kleinen Futterstationen im heimischen Garten oder auf dem Balkon mit Meisenknödeln bestückt und aufgehängt werden. Dann heißt es: abwarten und beobachten.

In den letzten Wochen hat die Kuno AG „Umweltschule“ wieder den Schulgarten winterfest gemacht, sodass Pflanzen und Tiere die kalte Jahreszeit gut überstehen.

Zunächst wurde Laub gesammelt, um große Haufen für die Igel und andere Tiere als Rückzugsort zu schaffen. Tiere lieben „unordentliche“ Ecken im Garten, was kein Problem für die Schüler:innen der AG darstellte.  Für die Vögel stellten wir dieses Jahr eigene Futtertassen her, welche bereits gut genutzt wurden. Jede Woche schauen wir, wie viel die Vögel gegessen haben und füllen das Futterhäuschen auf. Zudem sammelten wir auf dem Schulgelände Müll, damit keine Tiere Schaden nehmen. Im Januar werden wir dann wieder an der „Stunde der Wintervögel“ vom NABU teilnehmen. Ihre Lieblingsvögel haben die Kinder bereits gezeichnet. Mal sehen, ob wir sie im Januar bei uns sehen werden. Wir wünschen den Vögeln schöne Weihnachtsferien!

Fledermäuse im Werkunterricht der Klassen 6a und 6b.

Warum Fledermäuse im Werkunterricht? 

Um die Tiere besser kennenzulernen, haben wir uns erstmal einen Film angeschaut. Es gab viele wichtige Informationen. Aber damit wir das auch alles begreifen, gab es jede Menge an Arbeitsmaterial. Nun mussten wir uns durch die einzelnen Themen durcharbeiten, um die Fledermaus als Tier, kennenzulernen. Fangen wir mit der Nahrung an. Fledermäuse lieben Insekten, wie kleine Schmetterlinge ( Tagpfauenauge, Nachtfalter ), aber auch Lauf- oder Maikäfer sind beliebt. Außerdem fressen sie noch Schwebfliegen, Zuckmücken, Schnaken und und und. Wenn die Fledermäuse alle satt werden sollen, müssen genügend Insekten vorhanden sein und es muss eine große Anzahl an Insekten geben. Das bedeutet also: Um Fledermäuse zu schützen, müssen wir auch ihre Nahrung, die Insekten schützen. Das ist schon mal ein guter Ansatz!

Aber wie und wann fressen Fledermäuse?

Sie kommen wenn es dunkel wird. Sie flitzen mit hoher Geschwindigkeit durch die Luft. Wenn man mal eine sieht, könnte man denken, dass sie gleich irgendwo gegenfliegt. Aber falsch! Sie weicht im letzten Moment aus. In der Dämmerung sind sie hinter den Insekten her.

Und wie sieht eine Fledermaus aus?

Sie ist nicht groß, hat aber eine Flügelspannweite von 20 cm, wiegt etwa 4-6 Gramm und ihr Fell ist dunkel braun. Auffällig sind ihre großen Ohren, mit denen sie gut hören kann. Die Augen sind recht klein, aber sie sind nicht blind. Sie haben eine breite Nase, da ihr Geruchsinn zwischen Mutter und Jungen, eine große Rolle spielt. Fledermäuse haben auch spitze Zähne, um die harten Insektenpanzer zu knacken. Aber wo sind ihre Hände um diese Insekten festzuhalten?

Eigentlich fliegen sie mit den Händen. Schauen wir uns die Flügel an, sehen wir 5 Finger, die von Flughaut umspannt wird. Der Daumen ragt über der Flughaut hinaus und besitzt eine Kralle, die ihr Halt beim klettern gibt. Die Hinterbeine haben auch Krallen. Damit können sie so richtig abhängen - und zwar kopfüber von einem Ast oder Felsen, wenn sie ruhen oder Winterschlaf halten. Sie kann somit ihre Flughaut zwischen den Fingern, Armen und Beinen und zwischen Beinen und Schwanz aufspannen. Diese Haut ist sehr empfindlich! Dort laufen Nerven, Blutbahnen und elastische Bänder durch. Kommen wir aber noch mal zu den Ohren zurück. Fledermäuse können ihre Umwelt hören. So können sie den Eingang zur Höhle oder die Beute wahrnehmnen. Sie stoßen ganz hohe Töne aus, die wir Menschen nicht wahrnehmen. Diese Ultraschalltöne werden von den verschiedenen Objekten als Echo zurückgeschallt und durch ihre riesigen Ohren gehört. Jedes Echo klingt anders. So erkennt sie was vor ihr ist.

Und warum haben wir nun das Thema im Werkunterricht?

Fledermäuse sind vom Aussterben bedroht, weil ihnen ihre natürlichen Lebensräume genommen werden. Normalerweise leben sie in Höhlen, auf Dachböden alter Häuser oder Kellern. Aber immer wieder werden Dachböden verschlossen oder sie werden immer wieder gestört. Und das möchten wir ändern und leisten einen kleinen Beitrag dazu, indem wir im Werkunterricht Fledermausquartiere bauen, um ihnen wieder etwas Schutz zum Überleben geben. Ganz einfach ist es nicht, diese Quartiere zu bauen. Alles muss schön dicht zusammengeschraubt werden. Es dürfen keine Schlitze entstehen, denn Fledermäuse mögen keinen Durchzug.

Wir werden ein paar Quartiere im Schulgarten aufhängen und vielleicht mag der ein oder andere eins mit nach Hause nehmen und ein ruhiges Plätzchen suchen.

Und wer weiß, vielleicht können wir schon bald eine Fledermaus beobachten!

(Tamina W., Klasse 6b)


Die Materialkosten, für den Bau der Fledermauskästen, wurden dankenwerterweise von der „Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung“ übernommen. Lieben Dank dafür.

In den letzten vier Wochen fanden an der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn zum ersten Mal die großen Umweltwochen statt. Um den Umweltschutz während des letzten Jahres, in dem viele Aktionen aufgrund der Corona Pandemie weggefallen sind, nicht ganz aus den Augen zu verlieren, haben viele Schüler*innen der Schülervertretung (SV) und einige Umweltwächter*innen aller Klassen gemeinsam dieses Projekt geplant.

Jede Woche stand ein Thema des Umweltschutzes im Vordergrund. In der ersten Woche drehte sich alles um den Tier- und Pflanzenschutz. Hier sollte man sich u.a. auf die Suche nach dem spannendsten Insekt machen, einen Nistkasten aufhängen oder eine Wasserstelle für Vögel und Insekten im Garten aufstellen.

Danach folgte eine Mobilitätswoche, in der man möglichst viel mit Fahrrad fahren sollte, das eigene Fahrrad putzen und reparieren sollte oder jemanden überzeugen sollte, mit dem Fahrrad zu fahren.

In der dritten Woche rückte unser Energieverbrauch im Fokus. Unter dem Motto „Darf`s ein bisschen weniger Strom sein?“ sollte das Handy an einem Tag möglichst wenig genutzt oder in den Stromsparmodus geschaltet werden, das Licht sollte beim Verlassen des Raumes ausgeschaltet werden oder das Gerät in der Küche gefunden werden, welches am meisten Strom verbraucht.

In der letzten Woche untersuchten wir die Verpackungen in unserem Alltag etwas genauer. Die Schüler*innen nahmen zum Einkaufen ihren eigenen Beutel mit, suchten das Lebensmittel, was am meisten verpackt ist oder brachten ihr Frühstück in einer Dose mit zur Schule.

Auch eigene Ideen konnten aufgeschrieben werden.

Auf Infotafeln in der Schule, auf der Homepage und im Padlet wurden Informationen, Bilder und die Checklisten bereitgestellt. Mithilfe dieser Checklisten konnten die Schüler*innen aller Klassen zu Hause oder in der Schule Aufgaben erfüllen und diese inklusive Bildmaterial einreichen.

Unter den zahlreichen Einreichungen wurde die aktivste Klasse und auch einzelne Schüler*innen aller Jahrgänge ausgezeichnet. Wir bedanken uns ganz herzlich bei Erna – Regionalmarkt Friedrichsfehn für den großzügigen Gutschein für den Klassengewinner Klasse 1b und gratulieren allen Teilnehmenden. Für alle gab es eine Urkunde und weitere Gutscheine oder Stifte. Auch die Klasse 7a hat zusammen tolle Ergebnisse erzielt.

Wir freuen uns riesig, dass sich so viele Schüler*innen, Lehrkräfte und Eltern an dem Projekt beteiligt haben. Die Schulgemeinschaft zeigt schon jetzt, dass sie im Bereich Umweltschutz ganz aktiv ist und in vielen Bereichen große Beiträge für eine umweltfreundliche Zukunft leistet. Toll! Eine Auswahl der Ergebnisse haben wir hier zusammengestellt.

Ein großer Dank geht auch an die vielen Schüler*innen, die in vielen Videokonferenzen das Projekt geplant haben, Ideen gesammelt und sich künstlerisch betätigt haben. Wir sind richtig stolz auf euch!

Dies setzen wir gerne im nächsten Jahr fort.

Zurzeit laufen die Umweltwochen an der GOBS Friedrichsfehn. Jede Woche steht ein anderes Thema im Vordergrund, zu dem verschiedene Aktionen zu Hause oder in der Schule durchgeführt werden können. In der letzten Woche drehte sich alles um die Mobilität. Die Schulgemeinschaft sollte schauen, wie viel mit dem Fahrrad gefahren wird, welche Strecken man auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad bewältigen kann oder wann auf öffentliche Verkehrsmittel umgestiegen werden kann.

Um möglichst viele Strecken mit dem Fahrrad fahren zu können, benötigt man natürlich ein verkehrssicheres Fahrrad. Daher wurde die Polizei Oldenburg - Stadt /Ammerland zu einer Fahrradkontrolle und –registrierung für die 6. Klassen eingeladen. Am Freitag konnten die Schüler*innen ihre Fahrräder vorstellen und registrieren lassen. In Zusammenarbeit mit der Sozialpädagogin Katja Vogt kontrollierten Klaus Blaser und Carsten Vogt die Fahrradbeleuchtung, Bremsen und Reflektoren. Auch die Fahrradschlösser wurden genau unter die Lupe genommen. Die gesonderte Fahrradregistrierung erfolgte mit Genehmigung der jeweiligen Eltern und dient dem vorbeugenden Diebstahlschutz.

Jetzt können die Schüler*innen noch sicherer ihren Schulweg mit dem Fahrrad zurücklegen und wir hoffen, dass dies auch weiterhin viele von ihnen machen werden. Wir bedanken uns für diese tolle spontane Aktion bei Klaus Blaser und Carsten Vogt von der Polizei Oldenburg - Stadt /Ammerland. Zusammen mit der schulischen Sozialarbeit konnten wir einen tollen Beitrag im Rahmen der Umweltwochen an der GOBS Friedrichsfehn leisten.

Die Umweltwochen starten an der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn. Jede Woche beteiligen sich die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 aktiv an verschiedenen Umweltprojekten. Die Themen wurden im Vorfeld zusammen mit den einzelnen Klassen vorbereitet und sollen nun wöchentlich durch Frau Stade bereitgestellt werden. Aufgabe der Schülerinnen und Schüler ist es, zu einem vorgegebenen Thema eine Checkliste abzuarbeiten, ihre Ergebnisse zu dokumentieren und einzureichen. In der ersten Woche dreht sich alles um den Tier- und Pflanzenschutz.

Nachdem es viele Einreichungen in der ersten Umweltwoche gab, sind die Schülerinnen und Schüler der Klassen 1 bis 10 auch in der Folgewoche gefragt, sich aktiv an der Umweltwoche zu beteiligen. Das Thema der zweiten Woche lautet: Erwecke dein Fahrrad zum Leben!

Auch die dritte Woche bietet spannende Dinge. Das Motto dieser Woche lautet: Darf's ein bisschen weniger Strom sein? Alles dreht sich um das Thema Strom/ Energie! Schüler*innen der 5.+7.+8. Klassen haben zusammen diese Woche für alle geplant!

Die Umweltwochen läuten die letzte Woche mit dem Thema "Verpackungen - nein danke!" ein. Im Anschluss werden die zahlreichen Einreichungen der Klassen ausgewertet und der Sieger bekanntgegeben.

Im Rahmen einer Nachhaltigkeitsaktion erhielt die GOBS Friedrichsfehn einen Apfelbaum für die Neugestaltung des Schulgartens von Mitarbeitern der neuen dm Filiale Friedrichsfehn überreicht. Frau Stade wird den Baum mit einigen Mitgliedern ihrer Umwelt AG in den kommenden Tagen einpflanzen. Wir bedanken uns bei der dm - Geschäftsleitung für die Spende und wünschen einen guten Start in Friedrichsfehn.

Die AG Umweltschule konnte auch in diesem Schuljahr endlich wieder starten und so arbeitet Frau Stade mit 16 motivierten Dritt- und Viertklässler*innen immer mittwochs daran, die GOBS Friedrichsfehn etwas umweltfreundlicher zu gestalten. Gleichzeitig lernen alle Beteiligten viel über die Natur und unsere Umwelt, Ernährung, Verkehr und eine nachhaltigere Lebensweise. Unter Einhaltung der Hygienemaßnahmen können viele Projekte draußen weiterhin gut durchgeführt werden und so starteten wir tatkräftig ins neue Schuljahr.

Nachdem wir bereits Ideen gesammelt, Bäume umgepflanzt und Kartoffeln geerntet hatten, starteten wir mit den Vorbereitungen für ein kunterbuntes Projekt.

Mehr lesen

Diese Woche haben wir beim ersten Treffen der Kuno/OBS AG Umweltschule die Nistkästen auf dem Schulgelände der GOBS Friedrichsfehn wieder bezugsfertig gemacht. Mit Unterstützung von Herrn Hohnhorst vom NABU Edewecht suchten wir die bereits vorhandenen Nistkästen auf, um diese zu säubern und gleichzeitig zu schauen, ob und wie Vögel dort im letzten Jahr gebrütet bzw. sich im Winter aufgehalten haben. Anhand der Lochgröße der Nistkästen und dem Nistmaterial erklärte uns Herr Hohnhorst, welche Tiere wahrscheinlich dort gehaust haben.

Mehr lesen...

Am 14. Januar 2020 durften die Schüler*innen der Klasse 5b ihre Bücher und Hefte mal zu Hause lassen, um sich einen ganzen Schulvormittag mit dem Thema „Klimaschutz“ auseinanderzusetzen.

Der Klimawandel wird für uns alle immer greifbarer und so wollte sich die Klasse 5b der GOBS Friedrichsfehn mal etwas näher mit dem Thema beschäftigen. Dazu nahm die Klasse an dem Projekt „Klasse Klima – Her mit der coolen Zukunft“, welches von der BUNDjugend und dem netzwerk n organisiert und durchgeführt wurde, teil.

Mehr lesen...

 

In den letzten Wochen hat die Kuno AG „Umweltschule“ den GS Schulgarten winterfest gemacht, sodass Pflanzen und Tiere die kalte Jahreszeit gut überstehen.

Zunächst wurde Laub gesammelt, um große Haufen für die Igel und andere Tiere als Rückzugsort zu schaffen. Tiere lieben „unordentliche“ Ecken im Garten, was kein Problem für die Schüler*innen der AG darstellte. Zudem wurde das Igelhaus im Herbst neu ausgestattet.  Auch die Vögel sollen es im Winter gut haben und so säuberten wir die Fütterungsanlagen vom NABU und befüllten sie mit neuem Vogelfutter, welches wir von der BINGO! Umweltstiftung erhalten haben. Vielen Dank für diese Spende! So konnten wir auch Anfang Januar erneut an der Stunde der Wintervögel, einer bundesweiten Zählaktion des NABU, teilnehmen und unsere Schulgartenbewohner bestaunen und dokumentieren. Trotz Wind und Nässe konnten wir Kohlmeisen, Buchfinke, Amseln, Rotkehlchen und Tauben entdecken. Vorab hatten wir bereits auch schon Blaumeisen, Feld- und Haussperlinge gesichtet.

Nun werden wir das Insektenhotel, welches in der letzten Projektwoche erarbeitet wurde, fertigstellen, um es im Frühjahr aufzustellen. Außerdem werden wir die Nistkästen säubern, sowie neue anbringen, damit der Schulhof auch weiterhin Platz und Lebensraum für viele Vögel und andere Tiere bietet.

In den letzten Wochen vor Weihnachten beschäftigte sich die Kuno AG „Umweltschule“ mit der Frage, ob Weihnachten feiern und Umweltschutz gleichzeitig möglich sind.

Die Schüler*innen sammelten gemeinsam, welche Aktionen rund um Weihnachten negative Auswirkungen auf die Umwelt haben und nannten Geschenkpapier, Weihnachtsessen, Autofahrten für Familienbesuche, Weihnachtsbäume, u.a. als solche. Zusammen überlegten wir anschließend, wie wir Weihnachten etwas umweltfreundlicher gestalten können und setzten auch einige Ideen in die Tat um.

Mehr lesen...

Im Rahmen der Kuno AG Umweltschule erarbeiteten die Schülerinnen und Schüler in den letzten Wochen einige Maßnahmen zum Themenbereich „Papierverschwendung“ und „Papierrecyceln“.

Die Schülerinnen und Schüler der AG durchsuchten an einem Donnerstag die Papiermülleimer nach brauchbaren Resten, um damit gesammelte Dosen zu bekleben und so eigene Rasseln herzustellen. Zum Befüllen wurden Naturmaterialien verwendet. Die Schülerinnen und Schüler stellten fest, dass es sich lohnt, Sachen wiederzuverwenden bzw. sparsam und sorgsam mit Papier umzugehen. Außerdem erstellten die Kinder Plakate, die nun über unseren Kopierern hängen, um auch die Lehrkräfte zu ermutigen, möglichst wenig Papier zu verwenden. Für die Plakate wurden die selbst hergestellten Papiere aus der Aktion „Papierschöpfen“ während der letzten Projektwoche benutzt.

So hoffen wir, einen kleinen Beitrag zum Umweltschutz an unsere Schule zu leisten und alle Beteiligten für den Umweltschutz zu sensibilisieren.

Im Rahmen des Unterrichts Textiles Gestalten haben Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen die Blue Jeans, eines ihrer meist getragenen Kleidungsstücke, etwas genauer unter die Lupe genommen. Schneiden, auftrennen, reißen. Alles war erlaubt, um alte oder allmählich zu kurz geratene Jeanshosen in ihre Einzelteile zu zerlegen. Etwa 23 Stoffflächen werden für die Entstehung einer klassischen Jeans zusammen genäht – Wahnsinn, dahinter steckt ganz schön viel Arbeit! Noch mehr erstaunt und berührt waren die Schülerinnen und Schüler im Laufe der Unterrichtseinheit von der weiten Reise der Jeans in ihrem Herstellungsprozess und der damit verbundenen Folgen für die Umwelt, von den Arbeitsbedingungen bei der Jeansproduktion und den extrem niedrigen Löhnen für die beteiligten Arbeitskräfte. Umso motivierter nahmen die Schülerinnen und Schüler ihre Arbeit wieder auf, als es ans Recyceln ging - frei nach dem Motto „aus alt mach neu“! Aus der ehemals getragenen Jeanshose wurden Kreisformen ausgeschnitten, zusammen gesteckt und genäht. So entstanden viele ziemlich coole Frisbees aus einem Stoff, der für seine Robustheit berühmt geworden ist – viel zu schade, um ihn nur einmal zu verwenden.

Am Dienstag (1.10.2019) wurde die GOBS Friedrichsfehn neben weiteren Edewechter Schulen erneut als „Umweltschule in Europa“ in Osnabrück ausgezeichnet. Auf dem Campus Gelände der Universität Osnabrück fand in diesem Jahr die Auszeichnungsveranstaltung für alle teilnehmenden Schulen der Region Osnabrück statt. Seit fast 30 Jahren engagieren sich niedersächsische Schulen bereits im Bereich „Bildung für nachhaltige Entwicklung“, indem sie verschiedene Aspekte der Umweltbildung aktiv in ihr Schulleben integrieren und dabei alle zwei Jahre neue Schwerpunktfelder auswählen. Im Projektzeitraum 2016-2019 hat sich die GOBS Friedrichsfehn intensiv mit den Handlungsfeldern „Gesundheit“ und „Nachwachsende Rohstoffe/ Abfall und Recycling“ beschäftigt und dazu viele Aktionen durchgeführt, sowie feste Bestandteile in den Schulalltag integriert. So wurden zahlreiche Sportveranstaltungen durchgeführt und soziale Begegnungsanlässe geschaffen. Außerdem wurden UmweltwächterInnen ausgebildet und ein neues Mülltrennungssystem eingeführt. Ab Herbst 2019 startet die nächste Projektphase mit neuen und spannenden Herausforderungen.

17.09.2019 - Der 1. Apfeltag der GOBS

Am 17.09.2019 fand zum ersten Mal der Apfeltag für alle ersten bis vierten Klassen statt. Von 8 Uhr bis 12.35 Uhr drehte sich alles um den Apfel. Verschiedene Wahlangebote konnten von den Klassen genutzt werden. So konnten die Grundschulkinder in unterschiedlichen Stationen viel über den Apfel lernen, verschiedene Apfelsorten probieren oder Bastelangebote nutzen. Ergänzend hat unsere FSJlerin Spiele mit Bezug zu Äpfeln angeboten. Ein tolles Highlight war eine Saftpresse auf dem Schulhof, mit der jede Menge Äpfel zu köstlichem Saft verarbeitet wurden. Wir bedanken uns beim Umweltbildungszentrum für diese Leihgabe und auch für die gute Vorbereitung und Durchführung der Station „Der Apfel im Jahresverlauf“.

Hier sind mehr Bilder vom Apfeltag zu finden.

September 2019 - Regional. Saisonal. Nachhaltig. Gesund und lecker.

Das Warten hat ein Ende. Geduldig mussten die SchülerInnen der AG Umweltschule mit Frau Stade auf die Ernte der Kartoffeln warten und jetzt war es endlich soweit. Nachdem die SchülerInnen im Frühjahr die vorgekeimten Kartoffeln im Hochbeet vergraben, bewässert und gepflegt hatten und die Wartezeit mit dem Gestalten von Kartoffelbildern überbrückt hatten, konnten vergangene Woche die Kartoffeln geerntet werden.

Mehr lesen...

Am 20.03.2019 fand die Ausbildung der Umweltwächter an der GOBS statt. Jeweils zwei SchülerInnen jeder Klasse wurden vom Umweltzentrum Ammerland und von Frau Stade in Angelegenheiten einer aktiven Umweltschule aus- und fortgebildet, um nun die Klassen und Lehrkräfte bei einer bewussten Umsetzung von umweltbezogenen Aspekten zu unterstützen. Das Umweltzentrum Ammerland reiste mit reichlich Material und Informationen an und so konnten die vier MitarbeiterInnen anschaulich verschiedene Versuche durchführen. Im Vordergrund standen die richtige Mülltrennung und –vermeidung, das richtige Lüften und Heizen, Energiesparmaßnahmen, umweltschonende Schulwege und ein umweltschonendes Frühstück. Mit großem Interesse nahmen die VertreterInnen jeder Klasse an diesem interessanten Angebot teil und wir freuen uns, dass sich so viele SchülerInnen aktiv für den Umweltschutz einsetzen wollen. Vielen Dank an das Umweltzentrum Ammerland!

Passend dazu konnten wir dank der großzügigen Spende des Fördervereins in der vergangenen Woche neue Mülleimer in den Klassen einführen, sodass wir nun überall den Müll in Restmüll, gelben Sack und Altpapier trennen können.

Am letzten Mittwoch (20.03.2019) fand erneut der Schulhofaktionstag statt, an dem einige Ganztagsgruppen und Eltern teilnahmen, um gemeinsam einige Gartenarbeiten zu erledigen. In diesem Jahr fiel dieser etwas kleiner aus, da die Schulgärten in diesem Jahr noch in einem größeren Rahmen umgestaltet werden sollen. Daher sollte derzeit nur der Weidentunnel bearbeitet werden. Viele Kinder aus dem KUNO Ganztagsangebot, die SAM Gruppe mit Frau Vogt, sowie einige Eltern und Lehrkräfte verbrachten zwei Schulstunden damit, die Zweige des Weidentunnels in Form zu bringen und mit neuen Trieben Lücken zu schließen. Für diese, aber auch für weitere Gartenarbeiten hat der Förderverein der GOBS freundlicherweise  tolle Gartenhandschuhe gespendet, sodass wir auch in Zukunft im Garten aktiv werden können. Vielen Dank dafür und vielen Dank an alle fleißigen Helferinnen und Helfer!!

Frau Pehlken war in der Schule, um uns das Thema Handyrecycling zu verdeutlichen. Als wir den Physikraum betraten, freuten wir uns schon sehr auf den Unterrichtsbesuch. Nach dem klingeln fing sie an uns etwas über Handy Recycling zu erklären. Sie schilderte das Thema kurz, bevor sie richtig anfing. Sie holte eine Plastiktüte aus ihrer Tasche, wo mehrere  Handys aus verschiedenen Zeiten zu finden waren. Anhand dieser Handys, zeigte sie uns die Entwicklung der verschiedenen Modelle. Frau Pehlken zeigte uns ein Klapphandy, ein altes Telefon (das wahr aber schon kabbellos), ein Iphone, und weitere Modelle. Sie erklärte uns nicht nur etwas zu den Telefonen, sondern gab die Handys auch noch einmal in der Klasse herum. Das fand ich sehr interessant und auch schön. 

Anfang Januar haben die Schüler der AG „Werkstatt Zukunft“ an der „Schulstunde der Wintervögel“, einer Initiative des NABU, teilgenommen und eine Stunde lang die Vögel im Schulgarten der GOBS Friedrichsfehn notiert und gezählt.

Der Schulgarten im Grundschulbereich ist gut gelegen, um die Vögel durch die Fenster des Klassenzimmers zu zählen, und so die Vögel nicht zu verschrecken.

Nach und nach wird die GOBS immer bunter und schöner. Während der Projektwoche entstanden riesige Kunstwerke im Stil von Piet Mondrian, welche an der Außenfassade des Werkraumes installiert wurden. Diese Werke bestehen aus Resten der Platten, die für die Sanierung der Fassade der Grundschule verwendet wurden. Dies ist ein gelungenes Beispiel dafür, dass Recycling Spaß machen und sinnvoll sein kann. Das viele Sägen und Schleifen der Schülerinnen und Schüler hat sich eindeutig gelohnt.

Recycelt wurden auch alte Holzstühle, die andernfalls ihren Weg in den Sperrmüll gefunden hätten. Der WPK Kunst Klasse 8 (Schuljahr 2017/18) hauchte den alten Stühlen neues Leben ein und bemalte sie mit ganz individuellen Motiven. Bewundert werden können diese wunderschönen Stühle auf der Bühne unserer Mensa. Aber die Mensa wurde nicht nur durch die Stühle bereichert. Während der Projektwoche entstanden drei großformatige Servicekräfte und sowie knallbunte Bilder mit Obst und Gemüse im Pop-Art-Stil.

Dem Motto „Wie wachsen zusammen!“ folgend wünschten sich einige Schülerinnen und Schüler der Oberschule ebenfalls bunte Kühe, wie sie in der Pausenhalle der Grundschule zu sehen sind. Das alte Bild mit den Blumen im 3D-Effekt im kleinen Vorflur zur Pausenhalle der Oberschule wurde mit Kühen überklebt und wird demnächst an seinem alten Platz im neuen Glanz zu bewundern sein. Ebenfalls neuen Glanz erhielt die Pinnwand in der Pausenhalle der Grundschule und zeigt nun regelmäßig neue „Kinderkunst“.

Der diesjährige WPK Kunst Klasse 8 möchte unsere Schule ebenfalls verschönern und hat die alten, nicht mehr sehr vorzeigbaren, grauen Platten unter der Überdachung der Oberschule zunächst abgeschliffen und malt nun jeden Dienstag fleißig an den Platten weiter, um auch hier viele kleine Kunstwerke im Stile Mondrians entstehen zu lassen.

Ermöglicht wurden und werden all diese Kunstprojekte durch die Unterstützung des Fördervereins. Ihre Spenden tragen somit sichtbar zur Verschönerung unserer Schule bei. Vielen Dank!

Auch in diesem Jahr kann der Schulhofaktionstag wieder als äußerst erfolgreich bezeichnet werden. Wo eben noch Pflanzen aller Art aus den Fugen sprossen, sind nun wieder saubere, gehbare Wege zwischen den Staudenbeeten. Auch in den Beeten mussten Weidenröschen, Klettenlabkraut und andere Wildkräuter weichen. Der Vorher-Nachher-Vergleich könnte Wettbewerbe gewinnen. Gleiches gilt am Weidentunnel, wo tote Gehölze entfernt, frische Triebe fachmännisch gebunden und neue Stecklinge liebevoll eingesetzt und verflochten wurden. Vielen herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer (ca. 40 Erwachsene und 20 Kinder)!!!

Wer würde nicht gerne einen solchen Stuhl besitzen?

Am vergangenen Mittwoch (13.09.2017) wurden gleich drei Edewechter Schulen als „Umweltschule in Europa“ ausgezeichnet. Die Auszeichnungsveranstaltung fand im Museum am Schölerberg in Osnabrück statt. In einem festlichen Programm wurden die Schulen für ihr Engagement im Bereich der „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ geehrt. Das Projekt „Umweltschule in Europa/Internationale Agenda 21-Schule“ wird in Niedersachsen seit 1995 für alle Schulen angeboten. Die Schulgemeinschaften der Umweltschulen verfolgen das Ziel, über einen Zeitraum von zwei Jahren durch konkrete Maßnahmen die Bereitschaft zu umweltgerechtem Verhalten zu erhöhen. Die international abgestimmten Themen und Handlungsfelder sind Energie/Klimaschutz, Recycling/Abfall, Wasser sowie Mobilität, Fairer Handel und Globales Lernen. Darüber hinaus kann jede Schule unter einer Vielzahl von Themen wählen. (Vgl. http://umweltschule.landesschulbehoerde.de/). Im vergangenen Projektzeitraum von 2015 bis 2017 hat sich die Astrid-Lindgren-Schule Edewecht mit den Handlungsfeldern „Biologische Vielfalt in der Schulumgebung“ (Lern- und Lehrgarten; Lehrpfad) und „Voneinander miteinander lernen“ beschäftigt. In der Grundschule Edewecht standen zum einen die Errichtung einer Kompostierungsanlage im Schulgarten und zum anderen die Einführung des Trainingsraumkonzeptes zur Unterstützung des sozialen Lernens im Mittelpunkt. An der Grund- und Oberschule Friedrichsfehn wurden in verschiedenen Klassen und Lerngruppen Projekte in den beiden Handlungsfeldern „Biologische Vielfalt in der Schulumgebung“ und „Kritischer Konsum - Ressourcenschonender Umgang“ durchgeführt. Am 15. Oktober startet die nächste Projektphase, zu der sich alle drei Schulen wieder bewerben wollen.