Religion

Das Fach Religion wird an unserer Schule konfessionell kooperativ unterrichtet. Wir fragen uns, woran hänge ich mein Herz? Welche Werte sind mir wichtig? Was tut mir gut und wie kann ich anderen Gutes tun? Wie sieht es mit Konfliktbewältigung aus? Ist eventuell sogar Vergebung möglich? Steht hinter allem eine gute Kraft, die wir Gott nennen? Inwiefern ist Jesus uns Vorbild? Wie erkenne ich und wie integriere ich die göttliche Kraft in meinem Leben?  Und wie stellen wir uns dem Thema Tod? In der Oberschule fragen wir nach Sucht und Suchtprävention. Wir suchen Antworten auf Fragen und bleiben staunend und fragend vor dem Geheimnis des Glaubens stehen. Wir erkunden christliche, jüdische und islamische Weisheiten in der Grundschule. In der Oberschule geht es darüber hinaus auch um weitere Weltreligionen, Menschenrechte und diakonisches Handeln. Wir feiern kirchliche Feste in Schulgottesdiensten in der Evangelischen Kirche Friedrichsfehn. Immer steht der Respekt gegenüber anders Denkenden und anders Glaubenden im Mittelpunkt. Wir erforschen, weshalb der liebevoll konsequente Umgang miteinander der Schlüssel zum Frieden in unserer Welt ist. 

Sowohl in den Jahrgangsstufen 1/2 als auch in 3/4 erleben die SchülerInnen die Weihnachtsgeschichte als Mitmachgeschichte. Wir singen dem Verlauf der Geschichte entsprechend bekannte Weihnachtslieder, verklanglichen unsere eigene Nacherzählung zur „Engelsmusik“ und setzen die „Eglifiguren“ (biblische Erzählfiguren) in Bewegung und in Szene. So haben sich alle Beteiligten intensiv mit der Thematik verbunden und interagiert. Der Mitmachgeschichte vorangegangen war die eigene Zugangsweise zu Advent und Weihnachten. Mechthild Neumann, Religionslehrkraft.

Heute fanden sich alle drei 1.Klassen ein in der Evangelischen Kirche Friedrichsfehn, um Erntedankgottesdienst zu feiern. Etliche Kinder hatten Erntegaben auf den Altar gelegt, um Gott dafür zu danken. Herr Pastor Peuster forderte die Kinder auf, auch dafür zu danken, für das, was ihnen darüber hinaus noch wichtig ist. Alle sangen, von der Orgel begleitet, fröhliche Lieder. Sie wurden mit Gesten untermalt und mit Bildern veranschaulicht. Zum Abschied bekam jedes Kind einen „Schutzengel“ zum Anhängen an die Jacke geschenkt.