Medienpädagogik an der GOBS

Die Polizeipuppenbühne war wieder in der GOBS Friedrichsfehn im Einsatz! Die Polizeibeamtinnen und der Polizeibeamte haben mit viel Witz und Engagement an mehreren Tagen zur Verkehrssicherheit der Grundschulkinder beigetragen. Spielerisch wurden wichtige Grundlagen wie zum Beispiel „Sicher und richtig über die Straße gehen“ vermittelt. Der Polizeibeamte Thomas brachte sogar ein „Stück Straße aus Wilhelmshaven“ mit. Das staunten die Kinder nicht schlecht. Mit etwas Magie wurde das Ampelmännchen herbeigezaubert und der Bösewicht Carl Chaos wurde mit einem Kescher dank der lautstarken Hinweise der Kinder eingefangen. Die Kinder konnten Tipps geben und durch Zurufe dem Polizisten, „Wuschel“ dem Hund und „Ringel“ dem Schwein bei dem Aufspüren des Übeltäters Carl Chaos helfen. Das hat allen Kindern sehr viel Spaß gemacht. Die helfenden Kinder sind nun alle „Polizei-Ampel-Experten“ geworden. Das war ein Verkehrsunterricht mit hohem Unterhaltungsfaktor und einem großen Lerneffekt!

Die GOBS Friedrichsfehn bedankt sich recht herzlich für die tolle Arbeit der Polizei-Puppenbühne PÄPP! Ebenso geht ein sehr herzlicher Dank an Frau Vogt, Frau Thomsen und Herrn Oppermann für die tolle Organisation.

Zusätzlich zur medienpädagogischen Präventionsarbeit unserer Sozialpädagogin Katja Vogt führte die Polizeipuppenbühne der Polizeidirektion Oldenburg/ Wilhelmshaven für unsere 3. und 4. Klassen das Theaterstück „Der Datensammler“ auf. Mit zwei sehr ausdrucksstarken Handpuppen spielten sie eine Szene zum Chatten im Internet vor. Unsere Schülerinnen und Schüler sahen dabei nicht nur gespannt zu, sondern begannen auch mitzudenken und sich untereinander auszutauschen. Sie erkannten schnell, welche Gefahren im Internet „lauern“ und wie sehr sie aufpassen müssen, damit sie nicht ausgefragt und betrogen werden.

Im Anschluss an das Theaterstück gingen die Polizisten in die 3. und 4. Klassen, um mit den Kindern über mögliche Schutzmaßnahmen bezüglich des Medienkonsums ins Gespräch zu kommen. Mithilfe eines weiteren kleinen Rollenspiels zeigte die Polizei den Kindern sehr anschaulich, wie sie sich fremden Personen gegenüber auch auf der Straße verhalten sollen. Hierbei konnten die Kinder auch ihr bereits erlerntes Wissen von der Medienprävention aus Jahrgang 3 anwenden und dieses somit festigen und vertiefen.           

Das Besondere am Konzept der Polizeipuppenbühne ist, dass sie Kinder, Lehrkräfte, unsere schulische Sozialarbeit, aber auch die Eltern gleichermaßen einbezieht. Schließlich bewegen sich die Kinder hauptsächlich im häuslichen Bereich im Internet, so dass auch Eltern ein umfassendes Wissen über die Schutzmöglichkeiten ihrer Kinder haben sollten. Somit wurde an unserer Schule ein Elternnachmittag veranstaltet. Gemeinsam mit dem Team der pädagogischen Polizeipuppenbühne, unserer Sozialpädagogin und Lehrkräften der GOBS Friedrichsfehn kamen die Eltern ins Gespräch, wie sie ihren Kindern die Nutzung sozialer Netzwerke verantwortungsvoll ermöglichen können. Schließlich liegt uns allen das Wohl unserer Schülerinnen und Schüler sehr am Herzen. Daher möchten wir uns bei den Eltern für ihre rege Teilnahme bedanken, bei Dennis Dähnenkamp (Polizei Westerstede/Prävention) und Katja Vogt für die Organisation der Polizeipuppenbühne und insbesondere bei dem Team der Polizei, das mit sehr viel Engagement gleich für mehrere Tage zu uns an die Schule gekommen ist. Vielen Dank!


Unsere Sozialpädagogin Katja Vogt war auch in diesem Jahr in unseren 3. Klassen, um mit den Kindern im Bereich der Medienpädagogik zu arbeiten. Jede Klasse besuchte sie jeweils an einem gesamten Schulvormittag. Sie wurde von den Kindern freudig empfangen und startete ihr Präventionsprogramm „Sicher im Internet unterwegs“ mit Steckbriefen, in denen die Kinder viele persönliche Informationen von sich preisgaben. Als die Steckbriefe im Klassenraum an eine Leine gehängt wurden, waren alle Kinder damit einverstanden. Bei Katjas Vorschlag, die Steckbriefe in der Pausenhalle der Grundschule, im Eingangsbereich der Oberschule, bei der Bushaltestelle oder sogar beim Supermarkt aufzuhängen, begannen die Kinder, ihre Steckbriefe wieder abzuhängen und lieber bei sich zu verwahren. Andere Kinder fanden diese Orte für die Veröffentlichung ihrer persönlichen Daten aber sehr „cool“ und hängten ihre Steckbriefe wieder dazu. Im anschließenden Gespräch erkannten die Kinder dann, dass durch ihre Bereitschaft zur Veröffentlichung privater Informationen die Gefahr besteht, dass auch Menschen mit weniger guten Absichten Zugriff darauf haben und diese missbrauchen können.  

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Im Rahmen des Schulprojekts zum Thema Cybermobbing haben die SchülerInnen des 7. Jahrgangs Einblicke in das Thema erhalten.

Die SchülerInnen wurden zunächst über die Definition von Cybermobbing aufgeklärt und lernten, wie man es erkennt und welche Folgen es haben kann.

In der Zusammenarbeit mit der Polizei wurde den SchülerInnen gezeigt, wie man bei Cybermobbing vorgehen sollte und welche rechtlichen Möglichkeiten es gibt. Die Polizei gab auch Tipps zur Prävention von Cybermobbing und wie man sich sicher im Internet bewegt

Fast alle SchülerInnen des fünften Jahrgangs verfügen über ein eigenes Smartphone und nutzen täglich die sozialen Medien. Unsere Sozialpädagogin Katja Vogt nahm sich nun zwei Tage Zeit und sprach mit den SchülerInnen genauer über die Entwicklung des Handys und den Medienkonsum. Schnell nannten die SchülerInnen dabei die Vorteile des Smartphones, u.a. unkomplizierte und schnelle Erreichbarkeit, Navigation oder das Hören von Musik. Dabei machte Katja die Kinder aber auch auf Gefahren aufmerksam, die im Internet lauern. „Das Internet vergisst nie“, Nachrichten oder auch Bilder, die dort veröffentlicht werden, verschwinden nicht einfach wieder. In verschiedenen Rollenspielen erkannten die SchülerInnen, dass sie vorsichtig mit den eigenen Daten umgehen sollten, lieber anonymisierte Nicknames wählen und niemals den richtigen Namen oder die eigene Adresse preisgeben. Katja animierte die SchülerInnen zum Nachdenken, wie viel Zeit verbringen sie täglich am Bildschirm? Was empfehlen Mediziner und Psychologen für ihr Alter? Und wer hilft ihnen, wenn mal etwas richtig schiefläuft?

Die SchülerInnen des fünften Jahrgangs erhielten wertvolle Tipps für den richtigen Medienumgang und bedanken sich bei Katja für den Projekttag.

Einen spannenden Tag erlebten die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs zum Ende des Schuljahres, denn das Thema Medienpädagogik stand auf dem Stundenplan. Gemeinsam mit ihrem/r Klassenlehrer/in und der Schulsozialpädagogin Katja Vogt tauchten sie in die Welt der Medien ein und erkundeten verschiedene Aspekte der Mediennutzung.

Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu eingeladen, über ihre Mediennutzung nachzudenken und sich mit verschiedenen Aspekten der digitalen Welt auseinanderzusetzen. Die Fragen lauteten: Welche Medien nutzt ihr? Ist es eher WhatsApp, Instagram, Facebook, YouTube oder doch lieber TikTok? Wie hoch sind eure „Flimmerzeiten“? Was ist überhaupt das Internet? Wie können wir unsere Privatsphäre schützen und Gefahren mindern? An wen können wir uns wenden, wenn doch einmal etwas „schief“ gelaufen ist?

Ein wichtiger Schwerpunkt des Tages lag auf dem Thema Internetsicherheit. Die Kinder lernten in Rollenspielen, wie sie ihre persönlichen Daten schützen können und wie wichtig es ist, vorsichtig mit sensiblen Informationen umzugehen. Sie erfuhren, dass es ratsam ist, einen sinnvollen „nickname“ zu wählen, anstatt ihren echten Namen im Internet preiszugeben. Dies dient dazu, ihre Privatsphäre zu wahren und potenziellen Gefahren vorzubeugen.

Ein weiterer interessanter "Aha-Effekt" war die Diskussion über die Mediennutzungszeiten. Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu ermutigt, bewusst über ihre Zeit vor Bildschirmen nachzudenken und sich zu fragen, ob sie möglicherweise zu viel Zeit mit digitalen Medien verbringen. Es wurde ihnen verdeutlicht, dass es wichtig ist, auch offline Aktivitäten zu genießen, Hobbies zu haben oder sich im (Sport-)Verein zu engagieren.

Neben diesen Themen erhielten die Kinder auch Einblicke in die vielfältigen Funktionen eines Smartphones. Sie lernten, dass ein Smartphone nicht nur zum Telefonieren und Nachrichtenschreiben dient, sondern auch zahlreiche andere Möglichkeiten bietet. Von der Navigation über das Fotografieren bis hin zum Musikhören und Spielen - die Möglichkeiten schienen schier unendlich.

Der Tag der Medienpädagogik im Jahrgang 5 war eine lehrreiche Erfahrung für alle Beteiligten. Die Schülerinnen und Schüler erweiterten ihr Wissen über Medien, reflektierten ihr eigenes Nutzungsverhalten und lernten, verantwortungsvoll mit Medien umzugehen. Jede/r Fünftklässler/in konnte aus diesem Tag etwas mitnehmen, auf das er/sie zukünftig besonders achten wird.

Abschließend möchten wir uns herzlich bei unserer Schulsozialpädagogin, Katja Vogt, bedanken, die Kolleginnen und Kollegen sowie vor allem Schülerinnen und Schüler dabei unterstützt, wichtige Fragen zur Mediennutzung zu reflektieren und sich mit den damit verbundenen Themen auseinanderzusetzen.

In den vergangenen Wochen haben die dritten Klassen zusammen mit unserer schulischen Sozialarbeiterin Katja Vogt einen Projekttag zur Medienpädagogik durchgeführt. Dabei erarbeiteten die Klassen zunächst, was Medien sind und Pädagogik bedeutet. Anschließend tauschten sich die Schülerinnen und Schüler über ihren eigenen Medienkonsum und über die FSK von Spielen und Filmen aus. Ein weiterer wichtiger Inhalt war das Internet. Katja hat den Schülerinnen und Schüler die möglichen Gefahren bei Onlineaktivitäten aufgezeigt und zudem dargestellt, wie sie sich im Internet gegenüber anderen Person verhalten sollten. Mithilfe von Rollenspielen, hat sie den Kindern erklärt, dass es im Internet nicht nur ehrlich und nette Menschen gibt (Nummer gegen Kummer: 0800 111 0333) und das Internet nie etwas vergisst. Jedes Kind sollte am Ende des Vormittags mitnehmen, dass es besser ist, keine personenbezogenen Daten im Internet zu veröffentlichen.

Vielen Dank, Katja, für diesen tollen Projekttag.

Whats App, Instagram, Facebook, YouTube oder lieber TikTok? Die Schülerinnen und Schüler des 5. Jahrgangs sind zahlreich in den sozialen Medien unterwegs. Doch wo lauern Gefahren? Wie sieht es mit der Altersbeschränkung und mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen aus? Diese Fragen wurden im Rahmen der Medienpädagogik erklärt und geklärt.

Mit einem Smartphone kann man nicht nur Nachrichten schreiben und telefonieren, sondern auch fotografieren. Ebenso ersetzt es den Wecker, die Uhr, eine Schreibmaschine, die Spielekonsole, den Fernseher, und es passt in jede Hosentasche. Die unterschiedlichen Funktionen des Smartphones werden von den Kindern genutzt. Doch wie lange darf ich eigentlich mein Smartphone pro Tag nutzen? Was empfehlen die Mediziner? Die meisten Kinder waren schon sehr verwundert, wie hoch ihre Medienzeit pro Tag ist.

Alle Kinder nutzen digitale Medien und können schnell und zu jeder Zeit an Wissen und Informationen gelangen. Um sich im Internet auch sicher zu bewegen und zu verhalten, müssen die Kinder die Gefahren kennen und erkennen.

Die Medienpädagogiktage mit Katja waren spannend und informativ. Die Schülerinnen und Schüler konnten sich in vertrauter Runde über ihre Erfahrungen im Internet austauschen und wissen, wie sie sich im weltweiten Internet richtig und sicher bewegen.

Was ist eigentlich Medienkompetenz? Das ist doch etwas mit Medien, oder? Was sind Medien? Welche Dinge gehören dazu und wozu braucht man das? Die Kinder der dritten Klassen brachten schon einiges an Vorwissen mit, dennoch waren ihnen die möglichen Gefahren, die damit einhergehen können gar nicht richtig bewusst. Der Umgang mit verschiedenen Geräten, wie mit PC, Spielekonsole, Smartphones, Tablets, usw. scheint völlig normal und alltäglich. Jedoch nutzt jeder Medien unterschiedlich und unterschiedlich lange. Mit wem chatte ich? Wie lange darf ich überhaupt fernsehen? Gehört das denn zur Medienzeit und wie lange darf ein Drittklässler überhaupt mit Medien insgesamt am Tag umgehen? Diese Fragen wurden beantwortet!
Medien bieten uns Informationen aus aller Welt und sie schaffen Möglichkeiten auf bequemen Weg, an Wissen zu gelangen. Was in unseren kleinen, handlichen Smartphones alles steckt, ist eine Kombination an Geräten, die wir früher nur als große Einzelgeräte hatten: Der Taschenrechner, die Taschenlampe, der Fernseher, die Bildbarbeitung, das Radio, viele Spiele und so einiges mehr. Die Kinder staunten nicht schlecht, als gemeinsam diese Vielfalt aufgezählt und auch vor Augen geführt wurde. Alle Kinder waren bzw. sind offen und neugierig und möchten gern mit Medien umgehen. Deshalb war dieser Vormittag so wichtig, um auch über mögliche Gefahren des Internets aufzuklären. Katja hat dies auf eine für diese Altersgruppe motivierende und offene Art geschafft und die Kinder haben in vertrauter Runde über ihre bisherigen Erfahrungen gesprochen und sich gut ausgetauscht.

In der Woche vom 16. - 18.02.2022 war die Puppenbühne der Polizei Wilhelmshaven zu Gast in unserer Schule, aus aktuellem Anlass in diesem Jahr natürlich digital.

Den Dritt- und Viertklässlern führten sie das Stück „Der Datensammler“ vor, in dem sie den Kindern vermittelten, welche Gefahren für Kinder im Internet lauern können. Die junge Hauptfigur des Puppenstücks stößt beim Chat mit einem vermeintlichen Internetfreund auf verschiedene Gefahren.

Die beiden Polizisten Florian Herzog und Thomas Drüke waren per Videokonferenz mit uns vernetzt und zeigten kindgerecht und anschaulich, wie schnell man unbedarft persönliche Daten und Fotos in sozialen Netzwerken preisgibt. Die Kinder wurden so sensibilisiert und erhielten Tipps zum sicheren Umgang mit Daten im Internet: wie erstelle ich mir ein sicheres Passwort? An wen wende ich mich, wenn ich Opfer von Internetmobbing werde?, etc.

Diese Veranstaltung war für die Kinder sehr eindrucksvoll.

Abschließend wurde in der Klasse noch vertiefend über die angesprochene Problematik diskutiert und die Kinder erhielten Gelegenheit, ihre bereits vielfältigen Erfahrungen zum Thema auszutauschen.

Unser Dank gilt an dieser Stelle unserer Schulsozialarbeiterin Katja Vogt, die sich um die Organisation gekümmert und die Klassen bei der Durchführung der Aktion unterstützt hat. Für den technischen, reibungslosen Ablauf hat freundlicherweise unser Schulassistent Herr Gonsior gesorgt, dem an dieser Stelle ebenfalls gedankt sei.

Leider musste der geplante Waldtag der Klasse 5a coronabedingt ausfallen. Aber schnell hatte unsere Sozialpädagogin Katja Vogt auch schon eine tolle Lösung parat: Aus dem Waldtag wurde ein Medientag!
In der Klasse 5a sollen die Schülerinnen und Schüler einen verantwortungsvollen Umgang mit ihren Handys erlernen. Die Geräte gehören für uns alle mittlerweile zum täglichen Alltag dazu, sie erleichtern uns viele Aufgaben und bieten uns tolle Möglichkeiten – beruflich wie privat.
Mit dem Smartphone verbunden sind aber auch extrem viele Gefahren. Deshalb ist es heutzutage eine große Notwendigkeit, die Schülerinnen und Schüler in dem Alter, in dem diese ihre ersten Schritte im weltweiten Netz machen, über diese Gefahren aufzuklären und ihren Wege aufzuzeigen, wie sie in einem solchen Fall reagieren können und müssen. Angefangen wurde mit der Geschichte der Telefone. Wer kann sich schon noch an kabelgebundene Telefone erinnern, die einem nur die Möglichkeit gaben, nur wenige Meter von der Steckdose entfernt zu telefonieren? Wer kennt heute schon noch Telefone mit Wählscheibe?! Und dann sind da die Smartphones mit ihren computergleichen Möglichkeiten, quasi das Gehirn in der Hosentasche und die Informationen der Welt in der Hand… Und in diese große weite Welt entlassen wir zunehmend unsere Schülerinnen und Schüler und möchten sie gerne auf diesem Weg noch ein paar entscheidende Schritte weit begleiten.
Was sind eigentlich AGBs? Welche Apps darf man in welchem Alter benutzen? Wer wurde schon einmal in einem Chat ausgefragt – und wie sollte man darauf reagieren? Interessant waren auch Katjas Tipps für die Vergabe von Passwörtern, da haben die Schülerinnen und Schüler der 5a nun ganz tolle Ideen! Natürlich war auch die Dauer der sogenannten Bildschirmzeiten ein interessantes Thema. Auch die Fünftklässler berichten bereits, dass sie täglich längere Zeit vor Monitoren verbringen und die verschiedensten Medien benutzen.

Gerne möchten wir als Schule unseren Beitrag dazu leisten, alle zu einem verantwortungsvollen Gebrauch der Medien anzuleiten und zu sicheren Nutzern der vielfältigen Informationen und Möglichkeiten des weltweiten Netzes zu machen.

In die letzten beiden Wochen wurden alle dritten Klassen unserer Schule in Medienpädagogik fortgebildet. Unsere Schulsozialpädagogin Katja Vogt hat den Kindern der dritten Klassen jeweils einen Vormittag lang viele wichtige, hilfreiche Tipps und Tricks sowie Verhaltensweisen für den richtigen, gesunden sowie verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien gegeben.

Die Kinder haben sich selbstkritisch mit dem eigenen ´privaten´ Medienkonsum auseinandergesetzt.

Am Ende des Vormittags wussten die Kinder, dass das Internet nur schwer vergessen kann und es dort nicht nur ´nette/ ehrliche´ Menschen gibt.

Ebenso wurde von allen Kindern festgestellt, dass sich die NICHT positive Nutzung/ zeitlich nicht begrenzte Nutzung von Medien wie z.B. Internetnutzung, Computer- und Konsolenspiele, Handy- oder Smartphone-Nutzung, negativ auf die Gesundheit auswirken oder sogar süchtig machen kann.

In vielen bestehenden oder auch aufkommenden Fragen und Problemen, was den sicheren Umgang mit ´Digitalen Medien´ betrifft, kennen die Kinder nun Möglichkeiten, bei denen sie sich Hilfe suchen können. Nicht nur Katja ist eine tolle Ansprechpartnerin, sondern auch die eigenen Eltern, die Freunde, die Lehrkräfte oder die ´NUMMER GEGEN KUMMER´ können bzw. kann den Kindern bei Fragen und Problemen helfend zu Seite stehen.

Passend zum Thema ´Medienpädagogik, sicher im Internet unterwegs´, wird Anfang April die Polizeipuppenbühne bei uns im Hause zu Gast sein. Die Kinder der Grundschule werden das Theaterstück ´Der Datensammler´ sehen.

Die Themen sind u.a.: Soziale Netzwerke / Preisgabe von persönlichen Daten und Fotos mit einer anschließenden Unterrichtseinheit zwecks Nachbesprechung.

Lernziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler keine personenbezogenen Daten im Internet veröffentlichen.

Im Anschluss des Theaterstücks wird es einen Eltern-Informations-Nachmittag geben, um Erfahrungen aus der Nachbereitung und weitere Informationen weiterzugeben.

Am 02.04.2019 und 03.04.2019 war die Pädagogische Puppenbühne der Polizei (PäPP) für die Dritt- und Viertklässler bei uns zu Gast.

Das Thema beinhaltete den vielfältigen Bereich Medien (soziale Netzwerke, Chats, Bekanntgabe personenbezogener Daten und Bilder, Passwörter, Cybermobbing). In dem Theaterstück „Der Datensammler“ wurde den Kindern gezeigt, dass das Internet nicht nur Spaß macht und praktisch ist, sondern dort auch Gefahren lauern. Zum brandaktuellen Thema „Medienpädagogik, mit Sicherheit im Internet unterwegs“ bietet die Polizeidirektion Oldenburg an den Schulen ein Präventionsprojekt an. Die Polizisten Frau Büter und Herr Herzog aus Wilhelmshaven haben in Zusammenarbeit mit unserer Schulsozialpädagogin Katja Vogt zwei tolle Vormittage gestaltet.

Die beiden Polizisten spielten gekonnt das Theaterstück „Der Datensammler“ und zeigten, wie Alex sich zum ersten Mal im sozialen Netzwerk anmeldet und mit Spider chattet. Ohne groß zu merken, gibt man schnell Sachen aus der Privatsphäre preis. Das PäPP-Team gab den Kindern einen Steckbrief für die Eltern mit für den sicheren Umgang mit dem Internet. Wichtig ist, dass die Eltern zusammen mit den Kindern das Internet entdecken und einfach neugierig sind, was Kinder tun bzw. was sie interessiert.

Am Mittwoch, den 03.04.2019 wurde auch den Eltern auf dem Elternnachmittag eindrucksvoll geschildert, wie schnell man personenbezogene Daten an Dritte weitergibt und das diese dann im Internet sehr lange verbleiben können. Während der zwei Tage haben die beiden Polizisten Statistiken über den Medien-/ Internetkonsum der Dritt- und Viertklässler erstellt. Die Zahlen, die die Eltern erraten durften und das vorgestellte Ergebnis erstaunte die Eltern teilweise. Zudem wurden nützliche Informationen weitergegeben. Ein großer Dank geht an Frau Büter und Herrn Herzog, für die tolle Arbeit mit den Kindern und Katja für die tolle Organisation und die enge Zusammenarbeit mit der Polizei.

Weitere Informationen finden Sie beispielsweise unter folgendem Link:

"So schützen Sie Ihre Kinder vor Kostenfallen in Apps und Spielen"

Am 8. und 15. Mai 2019 führte unsere Schulsozialarbeiterin Katja Vogt in den Klassen 5a und b ein Medienkompetenztraining durch. Der Vormittag gliederte sich in zwei Abschnitte. Dabei standen im ersten Teil Fragen und Erfahrungen der Schüler*innen im Mittelpunkt: Was ist das Internet? Wie häufig nutze ich welche Arten von Medien? Wie bewege ich mich sicher online? Gibt es Regeln und Vorgaben, die ich bei der Mediennutzung beachten sollte? 

Für den zweiten Teil des Vormittags lud Katja Vogt zwei Mitarbeiter*innen des Kinderschutzbundes Bad Zwischenahn ein. Diese berichteten von ihrer Arbeit und klärten über Hilfsangebote sowie die Rechte von Kindern auf.

Insgesamt erhielten alle Mitwirkenden von den Schüler*innen ein positives Feedback, die das Training als interessant und hilfreich beschrieben. Vielen Dank für den informativen Tag!