Suchtprävention

Sucht wird als das zwanghafte Verlangen nach bestimmten Substanzen oder Verhaltensweisen definiert. Die Substanzen oder Verhaltensweisen werden konsumiert bzw. beibehalten, obwohl negative Konsequenzen für die betroffene Person und für andere damit verbunden sind.

Süchte können vielfältig sein; die gängigsten Abhängigkeiten beziehen sich denentsprechend auf Alkohol, Zigaretten, Drogen, Glücksspiel oder Medien. Um die Schülerinnen und Schüler der GOBS zu sensibilisieren, leistet Sozialpädagogin Katja Vogt in Zusammenarbeit mit der Polizei und Lehrkräften aus der Naturwissenschaft seit Jahren vorbildliche Arbeit. Dabei wird nicht in erster Linie mit dem Verbotsfinger gewedelt, sondern tiefgehende Präventionsarbeit betrieben. Zudem setzen sich die Schülerinnen und Schüler sowohl mit ihren eigenen Erfahrungen hinsichtlich der Thematik auseinander, als auch mit Inhaltsstoffen und Wirkungen auf den eigenen Körper. Dieser Abschnitt wird sehr anschaulich mit entsprechenden Versuchen in den Räumen der Naturwissenschaft dargestellt. Abgerundet wird der Tag mit einem Vortrag der Polizei. Neben interessanten Fallbeispielen wird auch der rechtliche Rahmen vorgestellt. Ob Promillegrenzen beim Konsum von Alkohol oder die Konsequenzen im Umgang mit illegalen Drogen, alle Themen werden deutlich herausgestellt. Die Schülerinnen und Schüler des 8. Jahrgangs zeigten sich an diesem Tag sehr aufgeschlossen und wissbegierig. Besonders auffällig war das Engagement in den Rollenspielen, bei deren Aufführung das ein oder andere schauspielerische Talent zum Vorschein kam.  

Kurz vor der Konfirmation vieler Schüler und Schülerinnen aus Jahrgang 8 kam das Thema "Suchtprävention" genau richtig. Einige SuS haben vielleicht bereits erste Erfahrungen mit verschiedenen Suchtmitteln gemacht oder werden diese Erfahrungen demnächst machen wollen. Deswegen wurden sie zunächst von Herrn Dähnenkamp, dem Präventionsbeauftragen der Polizei Westerstede, über verschiedene legale und illegale Suchtmittel und ihre Auswirkungen auf den Körper informiert. Darüber hinaus wurden die Gefahren im Straßenverkehr thematisiert, wenn Suchtmittel das Handeln und Denken von Straßenteilnehmern und Teilnehmerinnen beeinflussen. Hier wurde über die Aufgaben der Polizei, Gesetzeslage und Konsequenzen bei Verstößen aufgeklärt. Die SchülerInnen hatten beispielsweise viel Spaß, sich an den Übungen zum Alkoholtest auszuprobieren. Frau Teske und Frau Lösekann (Biologie-und Chemielehrkräfte der GOBS) erklärten den Schülerinnen und Schülern wie das Suchtgedächtnis zustande kommt, funktioniert und wie man dagegen ankämpfen kann und zeigten mit Hilfe eines Experiments sehr anschaulich, wie schädlich der Konsum einer Zigarette für die Lunge ist. Der abschließende Selbsttest, wieder durchgeführt von Herrn Dähnenkamp, beinhaltete verschiedene Aufgaben, die mit eingeschränkter Sicht (0,5 Promille, 1,5 Promille oder unter LSDEinfluss) durchzuführen waren. Hier haben die Schülerinnen und Schüler des achten Jahrgangs jeweils Brillen aufgesetzt bekommen und mussten anschließend Dinge vom Boden heben, sich einen Ball zuwerfen oder einen Parkour durchlaufen. Der Tag ist von allen Beteiligten als sehr informativ und interessant beschrieben worden. Es hatten alle eine Menge Spaß und haben eine Menge an neuen Informationen mitgenommen. Lieben Dank an Katja, für die Organisation und an Herrn Dähnenkamp, Frau Teske und Frau Lösekann, für die Durchführung dieses tollen Projekttages!

Wahrscheinlich kommen manche Jugendliche irgendwann einmal mit Suchtmitteln in Kontakt. Dabei kann es sich um legale aber auch illegale Suchtmittel handeln. Im Jahrgang 8 hat vielleicht schon der erste Kontakt diesbezüglich stattgefunden.

Verantwortlich für die tolle Organisation des Präventionstages ist Katja Vogt, unsere Schulsozialarbeiterin. Sie eröffnete den Tag mit einer Gesprächsrunde zum Thema Suchtmittel. Die SchülerInnen konnten sich über verschiedene Utensilien im „Suchtkarton“, insbesondere Zigaretten und Alkohol austauschen. Ziel war es ebenfalls, Interventionsstrategien, alternative Möglichkeiten und Selbstverständlichkeiten im Verhalten mit Suchtmitteln zu überdenken. Dabei konnten die SchülerInnen in Form mehrerer Rollenspiele Gefährdungssituationen zeigen und Möglichkeiten „Nein“ zu sagen erproben.

Involviert waren ebenfalls Frau Teske und Frau Lösekann (Biologie-und Chemielehrkräfte der GOBS). Sie erklärten den SchülerInnen wie das Suchtgedächtnis zustande kommt, funktioniert und wie man dagegen ankämpfen kann. Alternativen für den Ausweg aus der Sucht wurden erläutert. Körperliche Beschwerden und Erkrankungen als Folgen des Missbrauchs wurden den SchülerInnen ebenfalls erklärt. Dabei durfte das anschauliche Experiment zur Schädlichkeit von Zigarettenrauch natürlich nicht fehlen. 

Herr Dähnenkamp, der Präventionsbeauftrage der Polizei Westerstede, übernahm den anschließenden Teil. Hier wurde über die Aufgaben der Polizei, Gesetzeslage und Konsequenzen bei Verstößen aufgeklärt.  Die SchülerInnen hatten beispielsweise viel Spaß, sich an den Übungen zum Alkoholtest auszuprobieren.

Insgesamt wurde der Tag als informativ und spannend evaluiert. Gerne hätte ein Großteil der SchülerInnen noch mehr Zeit für einzelnen Teilbereiche gehabt.

 Danke für die tolle Organisation und das absolut gelungene Projekt!

Im Juni 2021 haben sich die 8. Klassen im Rahmen des Suchtpräventionsprojektes aus unterschiedlichen Perspektiven näher mit dem Thema Sucht beschäftigt. Dieser Projekttag ist ein Modellprojekt im Ammerland, organisiert von dem Arbeitskreis „AKPS“, bestehend aus Polizei, schulischer Sozialarbeit und Gesundheitsberatern. 

Tatkräftig umgesetzt und begleitet wurden die Schülerinnen und Schüler von unserer Schulsozialarbeiterin Katja Vogt, der Gesundheitsberatung des GZE Malte Hümme und Karin Müller, Michael Schröder von der Polizei Westerstede sowie Ariane Teske und Hanna Lösekann, die in Zukunft den Gesundheitsteil des Projektes an der GOBS übernehmen werden.

Zu Beginn drehte sich alles um die  sogenannte „Suchtbox“, deren Inhalt durch unterschiedlichste Anschauungsobjekte (leere Alkoholflaschen, Zigarettenschachteln, Energiedrinks, Attrappen von Joints, Pillen etc., Handys, Glücksspieljetons usw.) vielfältige Gesprächsanlässe rund um das Thema Sucht eröffnete.

Anhand von Rollenspielen übten die Schülerinnen und Schüler aus ganz unterschiedlichen Perspektiven den Widerstand gegen Gruppendruck und das „Nein“- sagen in Risikosituationen und entwickelten so Strategien (auch) gegen Gruppenzwang.

Thematisch ging es weiter mit Diskussionen und Wissenserwerb über die Entstehung als auch die Auswirkungen von Sucht sowie insbesondere von Tabakkonsum (unterstützt von einem eindrucksvollen Versuch zum Einatmen von Zigarettenrauch) und dem Einfluss von Nikotin auf das Gehirn.  Am Ende des Tages ging es auf spielerische Weise mit dem Spiel „Wer wird Millionär?“ um Fragen zu rechtlichen Grundlagen, Jugendschutz und mögliche strafrechtliche Folgen von Drogenkonsum.

Zum Projektabschluss hat der Jahrgang 8 gemeinsam mit Katja Vogt und den Klassenlehrerinnen den Film "Wir Kinder Vom Bahnhof Zoo" angeschaut und reflektiert.

Die Schülerinnen und Schüler haben sich motiviert in das Projekt eingebracht, sich aktiv mit dem Thema auseinandergesetzt und so entscheidend zum Gelingen beigetragen.

Nach einem erfolgreichen Pilotprojekt zum Thema Suchtprävention des Arbeitskreises  bestehend aus Polizei, schulischer Sozialarbeit und Gesundheitsberatern, wurde der Projekttag als fester Bestandteil des Schulalltags im Jahrgang 8 etabliert. Ziel ist weiterhin die intensive Auseinandersetzung, wie man die Suchtprävention nachhaltig an Ammerländer Schulen umsetzen kann, in den Schulalltag der GOBS Friedrichsfehn zu integrieren.

Somit wurde im Februar mit dem 8. Jahrgang der GOBS Friedrichsfehn  das Thema Sucht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet. Hierbei wurde die Schulsozialpädagogin der GOBS Friedrichsfehn, Katja Vogt, von der Gesundheitsberaterin Frau Müller (GZE) und Herrn Schröder (Polizei Westerstede) unterstützt. Anhand verschiedener Rollenspiele, in denen die Schülerinnen und Schüler aus ganz unterschiedlichen Perspektiven ihre Meinungen darstellen konnten sowie durch diverse Experimente, setzten sich die Teilnehmer mit Möglichkeiten im Umgang mit Süchten auseinander. In einer Diskussion um Dorgen im allgemeinen und Gründe für den Konsum, erhielten die Schülerinnen und Schüler weitere Informationen zu den Folgen von Drogen und Nikotin auf den Körper. Der Projekttag wurde auf spielerische Weise mit dem Spiel „Wer wird Millionär?“ beendet, bei dem Fragen zu rechtlichen Konsequenzen von Drogenkonsum im Fokus standen.

Ein Arbeitskreis bestehend aus Polizei, schulischer Sozialarbeit und Gesundheitsberatern hat sich intensiv damit auseinandergesetzt, wie man die Suchtprävention nachhaltig an Ammerländer Schulen umsetzten kann. Durch die verschiedenen beteiligten Personenkreise soll das Thema Sucht aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet werden.

Die Klasse 8b durfte als erste Klasse das vom Arbeitskreis entwickelte Konzept ausprobieren. In Rollenspielen „erprobten“ die Schülerinnen und Schüler verschiedene Situationen, die sich mit mit Süchten auseinandersetzen. Auf spielerische Weise konnte sie so ausprobieren, wie sie sich in solchen Situationen verhalten können. Darüber hinaus wurden ihnen ihre Möglichkeiten im Umgang mit solchen Situationen sowie Personen, an die sich wenden können aufgezeigt. Durch ein Interview zu einer fiktiven Wunderdroge, näherten sich die Schülerinnen und Schüler der Frage, warum Menschen Drogen nehmen und was sich sie sich durch den Konsum erhoffen. Welche Folgen Drogen und auch Nikotin auf den Körper haben, wurde ihnen im Anschluss zunächst theoretisch vermittelt und durch ein Experiment mit einer „künstlichen“ Lunge veranschaulicht. Als Abschluss setzten sie sich im Stil von „Wer wird Millionär?“ mit den rechtlichen Folgen von Drogenkonsum auseinander.Am Ende des Tages gab es für Frau Vogt (schulische Sozialarbeit), Herrn Schröder (Polizei Westerstede), Herrn Hümme (Gesundheitsberater GZE) und Frau Müller (Gesundheitsberaterin GZE) durchweg positives Feedback von der 8b. Selbst eine Woche nach dem Termin unterhielten sich die Schülerinnen und Schüler gerne über diesen Projekttag und tauschten sich in den Pausen mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern der 8a aus, die das Projekt als zweite Klasse durchführen durften.