2017/2018 Projektwoche an der GOBS

Auch in diesem Jahr fand in der vorletzten Woche vor den Sommerferien eine Projektwoche für die gesamte GOBS statt.

Schnell stellte sich heraus, dass kreative Projekte oder Projekte, bei denen unsere Umgebung erkundet werden konnte, besonders beliebt bei unseren Schülerinnen und Schülern waren. Um einen Einblick in die Proejktwoche zu gewähren, sollen hier nun einige Projekte vorgestellt werden.

Für das Projekt „Fußfaul? – Nein danke!“ waren insgesamt 65 Schülerinnen und Schüler des 3. bis 5. Jahrgangs eine Woche lang in der Umgebung von Friedrichsfehn mit Rucksack und guter Laune unterwegs. Gleich am Montag wanderten die Schülerinnen und Schüler tapfer bis zum Woldsee, um dort zu picknicken und Flora und Fauna des Sees zu erkunden. Am Dienstag konnten sich die Kinder im Spielparadies „Friedolin“ sportlich betätigen. Die von Frau Teske organisierte Kinderkohlfahrt fand am Mittwoch im Wildenloh statt. Witterungsbedingt musste man am Donnerstag für die Olympiade auf die Turnhalle zurückgreifen, aber das spannende Programm von Frau Olivieri ließ auch in der Halle keine Wünsche offen. Der Regen wollte nicht aufhören, so dass die Turnhalle auch am Freitag der Veranstaltungsort war. Bei Völkerball und Takeshi kamen die Kinder ganz schön in Fahrt. Die Schülerinnen und Schüler waren bei allen Aktionen des Projektes mit Feuereifer dabei und erlebten eine abwechslungsreiche Woche. Betreut wurde dieses Projekt von Frau Hofdmann, Frau Olivieri, Frau Reuß, Frau Robben, Frau Sönksen und Frau Teske.

Die Waldentdecker haben eine Woche lang den Wald mit allen Sinnen erleben dürfen. Was alles gibt es im Wald? Welche Dinge sind rund oder spitz? Was fühlt sich weich, was fühlt sich hart an? Auf dem Suchpfad musste genau geschaut werden, was alles nicht in den Wald gehört. Für einen kleinen Perspektivwechsel sorgte der Spiegelpfad. Dort durften die Kinder mit einem Spiegel unter der Nase den richtigen Weg finden. Toll war auch unser Waldkonzert, das Basteln eines Mandalas aus Ästen oder der Eierfall. Viele Teams haben es geschafft, ein rohes Ei mit Naturmaterialien so zu verpacken, dass es beim Eierfall unbeschadet blieb. Am beliebtesten war für die meisten Schülerinnen und Schüler jedoch die Schatzsuche und das Bauen einer Höhle (s. Foto). Betreut wurde das Projekt von Frau De Buhr, Frau Rosenbusch, Reiners und Frau Reesing.

In diesem Projekt wurde tatsächlich sechs Stunden am Tag genäht, nachdem wir einen Klassenraum in unser Nähparadies umgewandelt hatten. Einige Kinder besaßen eine eigene Maschine, viele hatte die ihrer Mutter dabei und einige wenige haben sich zu zweit abgewechselt.  (1. Bild)

Zu Beginn gab es ein paar einfache Nähübungen auf Papier und Stoff, danach nähten wir am ersten Tag ein kleines Täschchen mit einer „Zaubernaht“, die gar nicht zu sehen war.

Am zweiten Tag stand ein nützlicher und auch gemütlicher Leseknochen auf dem Programm, den alle Kinder mit Eifer und den unterschiedlichsten Stoffen nähten.

Am dritten Tag wagten sich alle an wundervolle Federmäppchen, die durch einnähen eines Endlosreißverschlusses ihr besondere Aussehen erhielten. Das war schon eine recht knifflige Aufgabe, wurde aber von den meisten Kindern ohne viel Hilfe gemeistert. (2. Bild)

Die letzten beiden Tage verbrachten mit einem Gemeinschaftsprojekt. In der Crazy-Quilt Technik wurden Quadrate auf Molton genäht, die später mit schwarzen Streifen versehen und alle aneinander gefügt wurden. So entstand daraus ein toller Wandbehang, der in der Pausenhalle der Grundschule einen Platz finden wird.

Die Kinder waren sehr motiviert bei der Arbeit und wollten auch in den Pausen am liebsten gar nicht aufhören zu nähen, so dass die meisten teilnehmenden Kinder am liebsten in der nächsten Projektwoche wieder nähen würden. Betreut wurde das Projekt von Frau Flore und Frau Olivieri.

Im Projekt „Kartonwelten“ von Frau Behrens und Frau Srodka-Hecken stellten die Schülerinnen und Schüler ganz unterschiedliche kleine Welten aus oder in einem Schuhkarton her bzw. dar. Ein Bericht einer Schülerin beschreibt, mit welchem Eifer und Freude dieses Projekt ausgestaltet wurde.

... fanden Schülerinnen und Schüler in den gleichnamigen Projekt von Frau Thomsen, Frau Nieß und Frau Sagurna. Neben Bewegungsspielen, wurden Wanderungen durch den Wald als auch Phantasiereisen unternommen.

... fuhren gleich zwei große Gruppen von Schülerinnen und Schülern. Betreut wurden sie dabei durch Frau Betz, Herrn Oppermann, Frau Oertel und Frau Ihnen. Durch ihre Radtour betätigten sich die Teilnehmenden nicht nur sportlich, sondern lernten auch viel über ihre Umgebung kennen. So wurde beispielsweise auch eine Aalräucherei besucht