04.06.2018 09.06.2018 - Parisaustausch

Das Fazit am Anfang

Die Schülerinnen des Profils „Französisch“ Jahrgang 9, Herr Oppermann und Frau Sönksen hatten eine ganz wundervolle Schüleraustauschfahrt nach Paris. Das lag in erster Linie an der guten Stimmung in der deutsch-französischen Gruppe, der herzlichen Aufnahme in den französischen Gastfamilien und in der Schule, dem Lycée Guillaume Budé, dem interessanten Programm und natürlich an Paris!

Ich danke den Schülerinnen des Profils „Französisch“, Jahrgang 9 für ihr umsichtiges und freundschaftliches Verhalten untereinander! Jede war für die Andere da. Dadurch konnten „Problemchen“ schnell behoben werden und jede fühlte sich gut aufgehoben.

Ich bin noch nie mit einer so sangesfreudigen und tanzwütigen Gruppe unterwegs gewesen!

Im November 2018 werden die französischen Schüler die Grund- und Oberschule Friedrichsfehn besuchen. Wir freuen uns schon auf die Delegation unserer Partnerschule und werden durch allerlei Projekte die Partnerschaft zwischen den beiden Schulen ausbauen.

Merci beaucoup,

Maike Sönksen

 

Montag, 04.06.2018

Am Abfahrtstag treffen wir uns um 6:45 Uhr auf Gleis 3, um den Zug ab 7:35 Uhr bloß nicht zu verpassen. Da aber in Delmenhorst einige Weichen nicht richtig eingestellt sind, müssen wir über eine Stunde warten. Das hat zur Folge dass wir unsere eigentlichen Züge gar nicht nehmen können und ohne Reservierungen häufig stehend oder auf unseren Koffern sitzend reisen müssen. Das kann unserer guten Laune und Vorfreude aber Gott sei Dank keinen Abbruch tun. Vom Gare de l’est in Paris müssen wir noch mit Métro, RER und Bus unterwegs sein, bis wir abends gegen 19:00 Uhr in Boissy-St. Léger ankommen. Dort werden wir von unseren Familien abgeholt. Foto 1 Boissy Ankunft

 

Dienstag, 05.06.2018

Lycée Guillaume Budé – Schloss „Grosbois” - Grillen

Wir treffen uns in der Schule, dem Lycée Guillaume Budé. Ein Teil unserer Gruppe nimmt am Mathematikunterricht teil, während der größere Teil am Englischunterricht teilnimmt. Man spielt „Werwolf“, ein unterhaltsames Ratespiel, das unsere Schülerinnen schon von der GOBS Friedrichsfehn kennen und somit sehr gut mitspielen können. Danach begeben sich die Schüler in den PC-Raum, um zusammen mit ihren Austauschpartnern einen ersten Eindruck vom Schüleraustausch zu gestalten: Ein Foto und ein Satz auf Französisch und bzw. auf Deutsch für die jeweilige Homepage. Bei der Führung durch die Schule erkunden wir schon einmal die Mensa. Wie in Frankreich üblich, wird jeden Tag frisch vor Ort gekocht. Sogar der Koch stellt sich vor. Daraufhin geht es in den großen Saal, wo die Projektgruppe „Nachhaltige Entwicklung“ in kleinen Referaten über die Luftverschmutzung in Boissy-St. Léger und ihre Auseinandersetzung damit berichtet. Frau Sönksen übernimmt die Übersetzung, da das Thema zu komplex ist, als dass unsere Schülerinnen den Inhalt auf Französisch verfolgen könnten. Fotos 2-4 Nachhaltige Entwicklung

Am Nachmittag fahren wir mit dem Bus zum Schloss „Grosbois“. Das Schloss hat mittelalterliche Wurzeln; im 17. Jahrhundert erhielt das Schloss sein aktuelles Aussehen. Maréchal Berthier, die rechte Hand Napoléons, erhielt dieses Schloss als Dank für seine Dienste. Die Tatsache, dass Berthier mit einem Mitglied des Hauses Wittelsbach aus Bayern verheiratet war, ließ das Schloss die deutsche Besatzung (Luftwaffe) unbeschadet überstehen. In den sechziger Jahren entschieden sich die Erben, das 430ha große Anwesen einem amerikanischen Investor zu verkaufen, der um das Schloss herum ein international renommiertes Trabrennsportzentrum errichtete. Foto 5 Grosbois

Wir kehren zu Fuß zur Schule zurück und beginnen mit den Vorbereitungen fürs Grillen. Schnell sind Tische und Stühle nach draußen gestellt. An einer langen Tafel unterhalten sich Erwachsene und Schüler, Franzosen und Deutsche bunt durcheinander gemischt. Die Schülerinnen und Schüler ziehen sich nach dem Essen zurück. Man hört von weitem Gelächter, Musik und Gesang. Foto 6 vom Grillen. Gegen 22:00 Uhr ist alles wieder auf seinem Platz und bereit für den nächsten Schultag.          

 

Mittwoch, 06.06.2018

Emmas Geburtstag – Deutsche Botschaft – Jardin du Luxembourg – Quartier Latin - Eiffelturm

Emma hat heute Geburtstag und wird am Bahnhof stürmisch von ihren Klassenkameradinnen begrüßt. Wir nehmen die RER-Linie A nach Paris. Die Schülerinnen bewältigen die Ticketschleuse wie altgediente Profis – niemand bleibt hängen! Foto 7 Ticketschleuse

Im Informationszentrum der Deutschen Botschaft in Paris erfahren wir, welche Dienste die Deutsche Botschaft für uns bereithält. In einem zweistündigen Vortrag werden wir mit der Geschichte und der Besonderheit der deutsch-französischen Freundschaft vertraut gemacht. Obwohl die Referentin deutsch spricht, soll Frau Sönksen lieber übersetzen. Foto 8 Jardin du Luxembourg

Das Mittagessen findet im angrenzenden Park „Jardin du Luxembourg“ statt. Die Schülerinnen können sich erst einmal stärken und sich in der Sonne ausruhen für den zweiten Teil des Tagesprogramms. Ein Spaziergang durch das „Quartier Latin“ führt uns an der „Sorbonne“ (Universität von Paris) vorbei zum „Place St. Michel“. Dort haben die Schülerinnen Gelegenheit, das Viertel zu erkunden und zu tanzen und zu singen. Foto 9 St. Michel, Foto 10 Tanzende Schülerinnen

Auf dem Weg zum Eiffelturm fängt es leise an zu regnen. Leises Gegrummel lässt ein Gewitter vermuten, das freundlicherweise aber nicht eintritt. Der Regen hat einen großen Vorteil: Die Schlangen vor dem Eingang und vor der Kasse sind schnell überwunden. Nachdem wir die zweite Sicherheitskontrolle hinter uns gebracht haben, fahren wir mit dem Aufzug auf die zweite Plattform. Foto 11 Eiffelturm

Der Blick von dort oben auf Paris ist atemberaubend und beeindruckt die Schülerinnen sehr. Für die meisten Schülerinnen ist der Eiffelturm das Highlight vom Aufenthalt in Paris. Foto 12-14 Trocadéro,

Gegen Abend kehren wir nach Boissy-St. Léger in unsere französischen Familien zurück.

 

Donnerstag, 07.06.2018

Notre Dame – Marais – Place des Vosges – Maison de l’Europe – Shopping im Beaubourg- Le cavalier bleu

Wir beginnen den Tag mit dem Besuch der Kathedrale „Notre Dame“. Die Kathedrale beeindruckt durch ihre Größe (mehrere Fußballfelder), enorme Höhe und wunderschöne, bunt gestaltete Glasfenster. Foto 15 Notre Dame

Monsieur Delelis führt uns durch das angrenzende Viertel „Marais“. Ursprünglich ein sumpfiges Gebiet außerhalb der Stadt, war das Marais ein Wohngebiet für Handwerker und kleinere Geschäftsleute. Zur Zeit des „Sonnenkönigs“ Ludwig, des 14. wohnte der Adel in Versailles; man besaß aber gerne ein „Hôtel“ im Marais. Im Marais gab es schon immer ein starke jüdische Gemeinde, die in der dreißiger Jahren durch die politischen Gegebenheiten stark anschwoll. Wir besichtigen die „Mauer der Gerechten“ des „Memorial de la Shoa“: dort sind die Namen aller Franzosen, die der jüdischen Bevölkerung Schutz boten, verewigt. Foto 16 Memorial

 Auf der „Place des Vosges“ veranstalten wir unser Mittags-Picknick. Die Schülerinnen nutzen die Pause, um Uno zu spielen und zu singen. Foto 17 Place des Vosges

Danach gehen wir durch das Stadtviertel zum „Centre Pompidou“ (Kulturzentrum von internationalem Rang), um von dort die Métro zum „Maison de l’Europe“ (Europa-Haus) zu nehmen. Foto 18 Centre Pompidou, Foto 19 Maison de l‘Europe Hier müssen die Schülerinnen zu Themen wie „Frauenquote“ oder „Prostitution“ diskutieren nach dem Vorbild des Europäischen Parlamentes. Die Schüler und Schülerinnen werden in vier Gruppen aufgeteilt: Liberale, Grüne, Sozialisten und Konservative. Man einigt sich auf die Verhandlungssprache „Englisch“. Nach der anstrengenden Arbeit bietet das Shoppen im „Beaubourg“ (Stadtviertel um das Centre Pompidou herum) eine schöne Entspannung. Wir beschließen den Tag mit einem gemeinsamen Essen im Restaurant „Le cavalier bleu“. Foto 20 und 21.

 

Freitag, 08.06.2018

Louvre – Tuilerien – Place de la Concorde – Champs-Elysées – Arc de Triomphe – Montmartre

Heute starten wir den Tag mit einem Besuch des Kunstmuseums „Louvre“ (Foto 22 Louvre). Während die französischen Schülerinnen an einem praktischen Kunst-Workshop teilnehmen (Foto 23 Kunstwerke der Schülerinnen), werden die deutschen Schülerinnen von der Deutsch sprechenden Museumspädagogin Catherine durch den Louvre geführt. Im Anschluss daran tragen die deutschen Schülerinnen ihre Referate zu bestimmten Kunstwerken den französischen Schülerinnen vor (Kunstprojekt) (Fotos 24 – 29 Kunstprojekt). Die Mittagspause in den angrenzenden Tuilerien tut allen gut (Foto 30 Tuilerien). Von dort aus gehen wir über die „Place de la Concorde“ auf die „Champs-Elysées“, um ausgiebig zu shoppen. Vorher fasst jede deutsche Schülerin noch eben einen der Chaussée-Bäume an, denn die Prachtexemplare stammen großenteils aus dem Ammerland (Baumschule Bruns!) (Foto 31 Champs-Elysées). Vom „Arc de Triomphe“ aus fahren wir hinauf zum „Montmartre“. Dort haben wir einen wunderschönen Blick auf ganz Paris. Das Highlight hier ist „Traoré“, der Fußballkünstler, den wir schon aus unserem Französischlehrbuch kennen. Monsieur Traoré lässt sich gerne mit seiner deutschen Fangemeinde fotografieren (Foto 32 Traoré, Foto 33 Traoré und Fangemeinde). Versorgt mit Proviant aus dem Supermarkt für den morgigen Abreisetag fahren wir glücklich, aber erschöpft nach Boissy-St. Léger.

 

Samstag, 10.06.2018

Heimreise

Wir treffen uns um 11.30 Uhr auf dem Bahnhof in Boissy-St. Léger. Die Verabschiedung ist noch herzlicher als die Begrüßung; schließlich haben sich die deutschen und französischen Schülerinnen in der Woche des Schüleraustauschs gut kennengelernt; Freundschaften sind geknüpft worden und alle freuen sich auf ein Wiedersehen im November 2018 in Friedrichsfehn. (Foto 34 Abschied Boissy-St. Léger). Wir fahren um 13:55 Uhr ab Gare de l’est los und kommen fast ohne Verspätung  um 23.35 Uhr in Oldenburg an. Bonne nuit!

Amélie Opel

Meine Highlights von dem Französischaustausch

Als erstes möchte ich sagen, dass mir der Austausch sehr gut gefallen hat und ich auch viele interessante Dinge über das Leben in Frankreich und über die Stadt Paris gelernt habe. 

Meine Austauschpartnerin Hélène und ihre Mutter haben mich sehr nett in ihre Familie aufgenommen und integriert.  Leider war das nicht bei allen so. Die meiste Zeit haben wir Englisch gesprochen, dazu muss ich sagen, dass die Franzosen nicht wirklich gut Englisch sprechen können. Die Wohnung von Helene war zwar viel kleiner als mein Haus, aber das war nicht so schlimm! Die Schule auf die Hélène geht ist sehr groß, mit ungefähr 2000 Schülern und Schülerinnen. Als wir das erste Mal in Paris waren, fühlte ich mich ein bisschen verloren in so einer großen Stadt mit so vielen Menschen, aber dieses Gefühl ging schnell wieder weg. Paris hat mich sehr fasziniert, weil es dort überall große Parks und große, schöne alte Gebäude mit viel Geschichte dahinter gibt. Am besten fand ich es, als wir mit allen im Park saßen und Stille Post gespielt haben.

So einen Austausch würde ich immer wieder machen wollen!!!

Clara Hollje

Zu Beginn möchte ich sagen, dass mir der Austausch sehr viel Spaß gemacht hat und ich viele neue Eindrücke vom Leben in Frankreich und der Großstadt Paris bekommen habe. Die Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel der Eiffelturm, waren sehr beeindruckend und wir haben viel dazugelernt. Die meisten haben sich super mit ihren Austauschpartnern verstanden! Meine Austauschpartnerin heißt Sara. Neben dem Eiffelturm war das Grillen ein absolutes Highlight für alle, denn da haben wir alle zusammen gegessen und später Musik gehört. Die Franzosen haben uns Lieder gezeigt, die sie gerne hören und wir haben ihnen unsere Lieblingssongs gezeigt! Wir haben auch oft im Park dazu Uno gespielt.  Das war immer sehr lustig. Abends waren wir dann bei unseren Familien und haben zusammen Abendbrot gegessen. Die Kommunikation zwischen uns war ein bisschen schwierig, da die Franzosen sehr schnell reden. Die meiste Zeit haben wir Englisch gesprochen. Der Schulbesuch war auch sehr aufregend, da die Schule total anders als bei uns ist. Am letzten Abend haben wir vor der Kirche „Sacré coeur“ (Montmartre) gesessen und Traoré, dem Fußballkünstler, zugeguckt. Das war einer der tollsten Momente meiner Meinung nach :). Zusammengefasst war es ein sehr toller Austausch mit elf Schülerinnen, Frau Sönksen und Herrn Oppermann, die alle großen Spaß hatten. Wir freuen uns jetzt auf den November, wenn die Franzosen zu uns kommen.

Emma Weyen

Der Französischaustausch war für mich eine tolle Erfahrung. Ich habe mich super mit meiner Austauschfamilie verstanden und fand es spannend, eine Woche in einer französischen Familie zu wohnen. Ein Highlight für mich war natürlich der Eiffelturm an meinem Geburtstag. Leider hat es geregnet, aber wir hatten trotzdem eine gute Aussicht. Noch ein Highlight für mich war das Grillen mit allen Austauschpartnern. Am Anfang waren wir alle noch ein bisschen schüchtern, doch am Ende haben wir alle zusammen zu unseren Lieblingsliedern getanzt und gesungen. Was ich auch sehr schön fand waren immer diese kleinen Momente . Wenn wir uns alle in einen Park gesetzt haben, Uno gespielt und gegessen haben. Das Wetter war recht in Ordnung. An den ersten Tagen hatten wir nicht so schönes Wetter, aber dafür am Ende noch mal richtig gutes. Für mich hat der Austausch sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich schon, wenn die Franzosen im November zu uns kommen und hoffe, das es Ihnen genau so viel Spaß machen wird. Ich freue mich schon, meine Austauschpartnerin wiederzusehen, da wir uns sehr gut verstanden haben. Ich freue mich schon, Ihnen einen Einblick in unser Leben zu zeigen.

Jule Reier

Ich habe mir den Tag Donnerstag ausgesucht, weil mir der Tag besonders gefallen hat. Wir haben die Kathedrale „Notre Dame“ besucht und es war echt schön. Ich fand das „Maison de l’Europe“ (Europa-Haus) war sehr informativ und interessant.
Außerdem fand ich das Shoppen nach dem Europa-Haus im Viertel des Centre Pompidou sehr schön und es hat mir viel Spaß gemacht, die Stadt zu sehen und alles zu besichtigen. Am schönsten an dem Tag das gemeinsame Essen am Abend im Restaurant „Le cavalier bleu“. Wir haben uns gut mit den Austauschpartnern unterhalten und hatten viel Spaß.

Lea Mevissen

Der Schüleraustausch nach Frankreich (Boissy-St. Léger) hat mir sehr gefallen. Meine Austauschschülerin hieß Manal. Sie und ihre Familie haben mich herzlich aufgenommen und waren sehr freundlich zu mir. Wir haben uns sofort gut verstanden! Am besten hat mir in der Woche der Mittwoch gefallen, weil wir am Nachmittag auf dem Eiffelturm waren. Trotz des schlechten Wetters und des Regens hatte man einen schönen Ausblick auf Paris. Zudem hat mir das Picknick auf dem  Place des Vosges und den Tuilerien sehr gut gefallen, da wir mit den Franzosen zusammen Musik gehört und Spiele gespielt haben. Im Großen und Ganzen fand ich die Fahrt nach Paris sehr gut und man hatte viel Spaß. Außerdem war es eine schöne Erfahrung.

Leonie Reich

Meine Highlights des Frankreichaustauschs 2018: 

Als erstes möchte ich sagen, dass der Austausch mir insgesamt super viel Spaß gemacht hat. Wir haben viel über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Frankreich erfahren und uns auch viel angeguckt. Wir haben viel mit unseren Austauschpartnern unternommen, auch wenn das manchmal schwierig war, haben wir uns alle super verstanden und konnten uns auch unterhalten, wenn auch nicht immer auf Französisch dann zumindest auf Englisch. Mein Austauschpartner Thibault war ganz nett, auch wenn wir uns nicht so viel unterhalten haben.
Am Mittwoch waren wir auf dem Eiffelturm. Leider hat es angefangen zu regnen, als wir oben waren, was aber halb so schlimm war, da die Aussicht, die wir durch den Regen hatten, wirklich toll war.
Am Donnerstagabend waren wir dann alle zusammen essen. Es war richtig lustig und hat euch gut geschmeckt.
Am letzten Abend sind wir viele Treppenstufen hinauf gestiegen, bis wir dann an der Kirche „Sacré cœur“ waren, wo wir uns dann auf die Treppenstufen gesetzt und dann Traoré, dem Fußballkünstler, zugeguckt haben, was wirklich schön war, da wir im Hintergrund über die ganze Stadt gucken konnten.

Lilly Gutenschwager

Grillen

Am Dienstag haben wir nach einer Stunde Unterricht und dem Besuch des Schlosses „Grosbois“, noch auf dem Schulhof des "Lycée Guillaume Budé" gegrillt. Jeder hat etwas zum Essen und Trinken mitgebracht, auch Kohle und ein Grill würden mitgenommen.

Nachdem wir draußen auf dem Schulhof Tische und Stühle aufgebaut hatten, wurde der Grill angemacht und der Tisch gedeckt. Wir haben über den Tag gesprochen, über unsere Gastfamilien, über das Schloss Grosbois und viel gelacht. Unter anderem haben wir über die nächsten Tage und die Sehenswürdigkeiten, die wir besichtigen, geredet. 

Für einen schönen Abschluss des Tages haben wir uns nach dem Grillen von den Erwachsenen getrennt und etwas abseits noch Musik gehört. Es war ein sehr schöner Abend, der allen viel Spaß gemacht hat. 

Ich fand den Abend sehr schön, da wir uns sehr gut verstanden und uns besser kennengelernt haben.

Maike Lührs

Am Dienstag Abend haben Jule, meine Gastfamilie und ich ein Theaterstück angesehen. Es war sehr nett und hat mir gut gefallen. Ein Jahr vorher hatte Sophie selber in dem Stück mitgespielt. Deswegen wollte sie es auch nochmal sehen. Als wir wieder nach Hause gefahren sind , haben wir noch selber Crêpes gemacht. Da ich noch nie selber Crêpes gemacht habe, habe ich mich sehr gefreut, es mal auszuprobieren. Es war sehr lustig. Leider habe ich mich am Crêpes-Eisen verbrannt. Aber dieser Abend hat mir sehr doll gefallen.

Maren Wichmann

Ich persönlich fand den Austausch nach Frankreich eine tolle Bereicherung.
Besonders fand ich den ersten Tag, also den Tag, an dem wir angereist, am spannendsten, da wir alle aufgeregt waren und uns freuten, dass wir unsere Austauschpartner nun endlich persönlich kennen lernen. 
Als wir unsere Austauschpartner dann erblicken konnten, wurde die Aufregung dann noche inmal erhöht, aber sie fiel nach einiger Zeit auch schon wieder, da wir uns alle sehr gut mit den Franzosen verstanden haben. Was mir aber auch gut gefallen hat ,war das Métro-Fahren. Man fühlte sich zwar zum Teil wie eine Gurke im Glas, da es so eng war, dass man sich keine zwei Zentimeter bewegen konnte, aber dennoch war es irgendwie spaßig, damit zu fahren. Am Samstag der Austauschwoche konnte man gar nicht glauben, dass die Woche schon zu Ende sein , da sie wie im Flug vergangen war. Ich wäre gerne noch eine Woche länger geblieben, da es mir dort sehr gut gefallen hat.

Merle Knothe

Generell war die Woche echt schön. Wir haben vieles gemacht bzw. angeguckt, aber mein persönliches Highlight war das „Louvre“, weil wir vieles erfahren haben. Geschichte war schon immer einer meiner Lieblingsfächer und deswegen fand ich die Geschichte, wie das Louvre entstanden ist und wie sie die Bilder erhalten haben, ziemlich spannend. Auch wenn wir vieles an Geschichte erfahren haben, fand ich die Geschichte vom Louvre und das Schloss  ,,Grosbois'' (in Boissy-St. Léger) am besten. Nach diesen beiden Highlights kommt noch dazu, dass wir auch viel mit den Franzosen gemacht haben.

Pia Speckmann

Der Schüleraustausch nach Frankreich fand vom 04.-09.06.2018 statt. Insgesamt waren wir elf Mädchen, die mitfuhren. Frau Sönksen hat den Austausch organisiert und Herr Oppermann ist als Begleitung mitgekommen.

Der Austausch war ein schönes und interessantes Erlebnis für alle Schülerinnen von uns. Es war spannend in den Alltag einer französischen Familie einzusteigen und mit ihnen zu reden.
Mir ist jedoch aufgefallen, dass viele Franzosen nicht so gut Englisch und Deutsch reden können. So war es bei meiner Austauschschülerin namens Princesse. Deswegen konnten wir uns nur schwer verständigen und man konnte sich auch gegenseitig nicht so gut kennenlernen. Leider hatten wir die ersten Tage nicht so gutes Wetter, doch an den letzten Tagen umso besseres. Für alle war das Highlight der Eiffelturm und natürlich die Aussicht. Am vorletzten Tag haben wir Montmartre besucht und den Ausblick von dort oben genossen.
Beim Grillen mit den Franzosen konnte man sich dann noch enger zusammen schweißen, in dem wir uns gegenseitig unsere Lieblingslieder gezeigt und dazu getanzt haben. Der Schulbesuch war sehr aufregend, da alles anders war als bei uns. Die Schule hat etwa 2000 Schüler und ist riesengroß. Wir haben in unserer Zeit in Frankreich viel gelernt, wie zum Beispiel das Leben der Franzosen, den Schulalltag und alles drum herum.
Im Großen und Ganzen war es ein super Frankreichaustausch und eine tolle Erfahrung. Wir freuen uns schon, wenn die Franzosen uns im November besuchen kommen und wir ihnen unser Leben hier in Deutschland zeigen können.