Projektzeiträume

1. Wasser

Das Projekt „Wasser“ wird erstmalig an der GOBS Friedrichsfehn in den Fokus gestellt. An unserer Schule selbst gibt es derzeit einige Anknüpfungspunkte im Themenfeld „Wasser“. Unseren Teich im Schulgarten der OBS werden wir aufgrund von Baumaßnahmen und Umstrukturierungen leider nicht mehr erhalten können. Im Schulgarten der GS befindet sich ein großer Müllfisch, der Gesprächsanlass für die Umweltverschmutzung bietet. Die Klassenfahrt der vierten Klassen führt die Schüler*innen regelmäßig nach Spiekeroog, wo viele Aktionen rund ums Meer durchgeführt werden und dieses hautnah erlebt werden kann. Daran soll angeknüpft werden, indem weitere Aktionen durchgeführt werden und einige Aspekte fest in den Schulalltag integriert werden.

Auch im übergeordneten Rahmen rückt das Thema „Wasser“ immer mehr in den Vordergrund. Dabei geht es um die Qualität unseres Trinkwassers, den Anstieg des Meeresspiegels, die Verschmutzung unserer Flüsse und Meere, den Lebensraum Wasser, unseren Wasserverbrauch, Dürren, etc. Auch dies wird in verschiedenen Fächern im Unterricht aufgegriffen, z.B. der Chemieunterricht in Jahrgang 6 oder der Biologieunterricht mit dem Thema Ökosystem „Meer“ oder „See“. Feste Exkursionen z.B. zum OOWV sind fest in den Jahrgangsplänen integriert.

2. Gesundheit

Das Handlungsfeld „Gesundheit“ wird aus dem vorherigen Bewerbungszyklus fortgesetzt.  Im letzten Projektzeitraum wurden viele Ziele durch nachhaltige Projekte und Initiativen erreicht. Besonders in den Bereichen Sport/ Bewegung und schulischer Sozialarbeit (Wohlbefinden, psychische Gesundheit) ist in den letzten Jahren viel passiert. Die GOBS ist „sportfreundliche Schule“ geworden und viele Sportaktionstage wurden fest in das Schuljahr integriert. Die eigene Mensa, sowie der Bereich Hauswirtschaft und die AG „Kochen und Backen“ bieten Möglichkeiten sich mit gesunder Ernährung auseinanderzusetzen. Die schulische Sozialarbeit setzt derzeit mit den Waldtagen, dem Streitschlichter- und Mediatorenprogramm und Präventionsmaßnahmen viele Maßnahmen zur Gesundheitsförderung um.

1. Gesundheitsförderung an der GOBS Friedrichsfehn

Ziel des Projektes sollte es sein, die Gesundheitsförderung durch ein eigenes Konzept und der darin beinhalteten Maßnahmen fest in den Schulalltag zu integrieren. Dabei geht es um das Schaffen einer gesunden Lernumgebung und einer gesunden Arbeitsatmosphäre, sowie um die Erziehung zu gesundheitsbewusstem Verhalten. Insbesondere in den Bereichen Sport, Ernährung, Schulhofgestaltung und sozialem Umgang sollten Angebote für alle Altersgruppen initiiert werden.

2. Nachwachsende Rohstoffe/ Abfall und Recycling

Ziel war es, ein Bewusstsein bezüglich des Ressourcenumgangs zu schaffen und Verantwortlichkeit zu erzeugen. Mit den Schülerinnen und Schülern sollten Handlungsmöglichkeiten entwickelt und ausprobiert werden. Alte Verhaltensstrukturen sollten kritisch hinterfragt und Wertschätzungen gegenüber verwendeten Rohstoffen erzeugt werden. Dabei sollten vor allem die Müllentsorgung und das Recyceln im künstlerischen Bereich im Vordergrund stehen.

1. Kritischer Konsum – Ressourcenschonender Umgang

An unserer Schule besteht derzeit kein einheitliches Konzept der Müllvermeidung, - Entsorgung oder Wiederverwendung. Dies soll sich in den nächsten zwei Jahren ändern. Dabei geht es jedoch nicht nur um den Bereich Kunststoff, sondern auch andere Werkstoffe sollen in den Fokus genommen werden. Der ressourcenschonende Umgang bezieht sich beispielsweise auf: Abfälle, Kleidung, Verpackungen, Energie, Kraftstoffe , etc.

Ziel ist es, ein Bewusstsein bezüglich des Ressourcenumgangs zu schaffen und Verantwortlichkeit zu erzeugen. Mit den Schülerinnen und Schülern sollen Handlungsmöglichkeiten entwickelt und ausprobiert werden. Alte Verhaltensstrukturen sollen kritisch hinterfragt und Wertschätzungen gegenüber verwendeten Rohstoffen erzeugt werden.

2. Biologische Vielfalt in der Schulumgebung

Die beiden Hauptziele in diesem Handlungsfeld sind zum einen, die biologische Vielfalt auf dem Schulgelände zu erhöhen und konkretere Unterrichtsbezüge zu schaffen, zum anderen die vorhandene Vielfalt im Umfeld der Schule bewusster und intensiver in den Unterricht einzubinden.

1. Naturschutz – Lebensraum Schulhof

Das Schulgelände als einen gemeinsamen Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzenzu erkennen, zu gestalten und zu pflegen ist eines unserer Hauptziele im Handlungsfeld Naturschutz. Darin enthalten sind beispielsweise folgende Ziele:

  • Artenschutz und biologische Vielfalt durch Verbesserung der Lebensbedingungen im gemeinsamen Lebensraum
  • Positive Einstellung und Respekt gegenüber der Natur mit ihrer Artenvielfalt
  • Verantwortungsübernahme gegenüber der Natur

 

2. Kräuterzauber – Artenvielfalt, auch in der Küche

Den meisten Kräutern gemeinsam sind ein ausgeprägter Duft, ein eigener Geschmack und eine vielseitige Verwendbarkeit. Die Sinne dafür zu schulen, die Achtsamkeit gegenüber der heimischen Flora zu erhöhen, altes Wissen neu zu vermitteln und einfachste Rezepte weiterzugeben sind die Hauptziele, die im Rahmen von Arbeitsgemeinschaften und Besuchen außerschulischer Lernorte verfolgt und auch erreicht wurden